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Jedes Projekt ist somit ebenfalls ein kleiner Stern, der ab sofort in der Jugendarbeit vor Ort leuchtet. Unter dem Motto »Engagement und Bildung in der Jugendarbeit« werden diese Projekte durch das Programm »Generation 2.0« mit insgesamt rund 300.000 aus Mitteln des Niedersächsischen Sozialministeriums gefördert.
Mit der Koordination und Begleitung des Förderprogramms ist der Landesjugendring Niedersachsen beauftragt: In der Servicestelle werden die Antragsteller-innen beraten, die eingehenden Anträge geprüft, die laufenden Projekte unterstützt und vernetzt und schließlich auch die abgeschlossenen Projekte geprüft. »Unser Ziel ist es, dass Ehrenamtliche aus örtlichen Jugendgruppen eigenständig Anträge stellen können, um so ihre eigenen kreativen Ideen in die Tat umsetzten zu können und dadurch mehr ehrenamtliches Engagement zu generieren«, so Jens Risse für den Vorstand des Landesjugendrings. Daher sei es besonders wichtig, die Beratung praxisorientiert zu gestalten und den bürokratischen Aufwand zu minimieren. Die Resonanz und die eingegangenen Anträge in der ersten Antragsphase zeigen, dass dieses Ziel erreicht wurde.
Bis zum 15. November 2009 konnten alle Jugendgruppen und -initiativen in Niedersachsen, die selbst eine neuartige Projektidee konzipieren und umsetzen wollten, einen Förderantrag an die Programmstelle von Generation 2.0 stellen. Die Antragstellung erfolgte ausschließlich online über die Homepage http://www.generationzweinull.de.
Diese Möglichkeit wurde rege angenommen, so dass zur Frist 67 Anträge vorlagen. Davon konnten 49 bewilligt werden, die nun in 23 Landkreisen und 6 kreisfreien Städten für frischen Wind in der Jugendarbeit sorgen. Zehn der bewilligten Projekte sind landesweit aktiv.
Die Antragsteller-innen konnten ihre Projekte den vier Themenfeldern von Generation 2.0 zuordnen: »Engagement und Experimentelles«, »Bildung«, »Integration« und »Visionen«. So gibt es nun im Bereich Engagement und Experimentelles zwölf neue Projekte, im Bereich Bildung acht, zum Thema Integration zehn und 19 Projekte, die zu visionären Themen arbeiten werden.
Je nach Förderhöhe, Projektlaufzeit und bestimmten inhaltlichen Kriterien konnten sich die Bewerber-innen für micro- oder MAKRO-Projekte bewerben. MAKRO-Projekte werden mit bis zu 10.000 gefördert, müssen aber für eine inhaltliche und regionale Vernetzung von Jugendarbeit sorgen und eine Nachhaltigkeit des Projektinhalts gewährleisten. micro-Projekte dagegen können auch für kleinere Projektideen der eigenen Jugendgruppe genutzt werden, sollen aber explizit von ehrenamtlichen Jugendlichen geplant und durchgeführt werden. Diese werden mit genau 2.500 bezuschusst. Aktuell gehen 24 micro-Projekte und 25 MAKRO-Projekte an den Start.
Nein, das Förderprogramm ist noch lange nicht beendet! In den Jahren 2010 und 2011 gibt es jeweils drei weitere Antragsfristen. Bis 2012 sollen rund 420 Projekte in Niedersachsen durch das Förderprogramm initiiert und unterstützt werden. Die nächste Antragsfrist ist übrigens der 1. März 2010. Programmreferentin Anne Schirmer freut sich auch zu dieser Antragsfrist wieder auf viele spannende Anträge: »Gerne können sich Interessierte bei uns melden und ihre Projekte skizzieren. Wir beraten dann, was sie bei der Antragstellung berücksichtigen sollten.«
Weitere Informationen zum Förderprogramm »Generation 2.0«, zu den Förderbedingungen und zur Antragstellung gibt es unter http://www.generationzweinull.de.