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Das JugendPolitCamp in Hüll bei Hamburg ist eine kostenlose Veranstaltung rund ums Thema Politik an einem Wochenende. Es orientiert sich am Prinzip der „BarCamps“. Wir wollen euch einen Rahmen bieten, ein Wochenende lang Wissen auszutauschen, politisch engagierte Leute kennenzulernen, Ideen zu entwickeln und ganz nebenbei – ganz viel Spaß in einer großen Gruppe von jungen Leuten zu haben!
Es findet 2014 bereits zum dritten Mal statt. Die Arbeitsergebnisse, Fotos, Videos usw. aus den vergangenen Veranstaltungen sind hier einzusehen: jpc.netz-b.org
AN WEN RICHTET SICH DAS JUGENDPOLITCAMP?
Eingeladen zum JugendPolitCamp sind alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 14 und 27 Jahren, die Lust auf ein Wochenende Austausch haben. Ihr braucht kein Vorwissen, jede/r ist willkommen!
WAS SIND ÜBERHAUPT BARCAMPS?
Das JugendPolitCamp findet in Form eines BarCamps statt, das ist eine offene, selbstbestimmte Tagung, auch “Un-Konferenz” genannt. Barcamps haben sich seit ein paar Jahren als Veranstaltungsformat, vor allem im Bereich neuer Medien etabliert, z.B. gibt es Educamps, ArtCamps, Foodcamps, und eben auch PolitCamps.
Zu Barcamps kommen an einem Wochenende (oder auch nur einem Tag) Leute zusammen, um miteinander und voneinander zu lernen, sich auszutauschen und sich zu vernetzen. Der Ablauf wird von Tag zu Tag von den Teilnehmenden selbst geplant – es gibt keine/n, der oder die das Programm bestimmt. So kann jede/r sich aktiv einbringen. Ziel ist ein offener und selbstbestimmter Austausch von Wissen und Dialog untereinander.
DAS JUGENDPOLITCAMP WIRD VON TEILNEHMENDEN MIT INHALT GEFÜLLT
Das Programm des JugendPolitCamps wird vor Ort von den Teilnehmenden selbst gestaltet: Dafür gibt es die sogenannten Sessions, die in der Regel 45 Minuten dauern. Jede/r kann in den morgendlichen Sessionplanungen am Samstag und Sonntag in der Gruppe einen Vorschlag machen und bekommt einen Platz im Programm, wenn sich dafür InteressentInnen finden. Ob Diskussionsrunden, Workshops, Vorträge, Filme, Planung gemeinsamer Projekte, sich über Technik austauschen, das Stellen von Fragen… alles ist möglich. Sessions können und sollen auch spontan vor Ort vorgeschlagen werden.
Das Veranstaltungsformat bietet viele Möglichkeiten, politisches Engagement genauer zu erforschen, auszuprobieren, zu diskutieren und die eigene Sichtweise einzubringen. Im Fokus stehen dabei die Möglichkeiten, die digitale Medien für das politische Engagement bieten – sei es nun, dass Online-Diskussionen erprobt werden, man eine Kampagne im Netz durchspielt, ein Plakat für ein Anliegen gestaltet, sich mit konkreten Angeboten im Web auseinandersetzt, die Möglichkeiten des politischen Handelns auf Facebook eruiert, online mit PolitikerInnen diskutiert oderoderoder… der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!