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Bei der Trainer-innenausbildung für interkulturelle Kompetenz in der Jugendarbeit werden verschiedenste Aspekte der diversitätsbewussten und rassismuskritischen Jugendarbeit gemeinsam mit der Gruppe und Referentin-inn-en erarbeitet. Die Teilnehmenden erhalten im Rahmen der Fortbildungsreihe das notwendige Wissen und Handwerkszeug, um anschließend selber interkulturelle Trainings anbieten zu können und so zu mehr Diversitätsbewusstsein bei ehren- und hauptamtlich Mitarbeitenden der Jugendarbeit beizutragen.
In den sechs Ausbildungsmodulen wird ein Blick auf die Gesellschaft, auf Flucht, auf die Jugendarbeit und auf die Umsetzung von Trainings geworfen. Dabei werden sowohl persönliche als auch schematische und praktische Zugänge zu den Themen gewählt. Wir werden zurückblicken auf vergangene Projekte und Erfolge interkultureller Öffnung und Jugendarbeit mit jungen Geflüchteten. Wir werden Vorurteile, Privilegien und Diskriminierung in den Blick nehmen und Strategien zum Umgang besprechen.
Es gibt einen Blick hinter die Kulissen des Asylverfahrens und Einblicke in die Lebenslagen junger Geflüchteter in Deutschland. Ebenso wichtig ist es in der Fortbildungsreihe aber auch, die Teilhabe und Partizipation von jungen Menschen mit familiärer Zuwanderungsgeschichte nicht aus dem Blick zu verlieren. Die Teilnehmenden werden angeregt, verschiedene Blickwinkel einzunehmen und im Austausch mit anderen Teilnehmenden über den Tellerrand der eigenen Region, der eigenen Funktion und des eigenen Verbands/Trägers zu blicken.
Alle Infos und Termine zur TiK-Fortbildung sind unter www.nextkultur.de/tik.html zu finden und im Flyer, der auch auf der Homepage bereit steht. Der wichtigste Termin: Anmeldeschluss ist der 15. Januar 2017.