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Die über 70 Delegierten der 19 Mitgliedsverbände des LJR setzten sich darüber hinaus u.a. mit dem Tätigkeitsbericht des Vorstands für das letzte Jahr, dem Wirtschaftsplan, Wahlen und verschiedenen Anträgen auseinander. Ersterer wurde vom Vorstand in Form eines Bingospiels vorgetragen und sorgte gleich zu Beginn der Veranstaltung für gute Stimmung unter den Anwesenden.
Nach kurzen inhaltlichen Diskussionen wurden schließlich Beschlüsse zu den „Jugendpolitischen Forderungen zur Landtagswahl 2018”, zu „Jugendarbeit in Niedersachsen – nachhaltig und klima-freundlich”, zum „Schutz des Kindeswohls: Verlässliche Erreichbarkeit schaffen”, zu „Jetzt global handeln – wir brauchen eine aktivere Friedenspolitik!” und zur „Forderung der Freilassung von Deniz Yücel und anderen in der Türkei inhaftierten Journalist-inn-en” gefasst. Download der Beschlüsse hier!
So formuliert der Landesjugendring Niedersachsen in seinen jugendpolitischen Forderungen für die Landtagswahlen am 14.01.2018 konkrete Ansätze in den Bereichen Beteiligung, Bildung, Förderung und Struktur, ehrenamtliches Engagement, Vielfalt, digitale Gesellschaft und Lebenswelten, um so Niedersachsen noch jugendgerechter zu machen.
Auch im Bereich Nachhaltigkeit und Klimaschutz wendet sich der Landesjugendring Niedersachsen mit klaren Forderungen an das Land Niedersachsen und thematisiert hierbei u.a. die Bereiche Bildungsstätten, Bildungsarbeit für den Klimaschutz und klimafreundliche Mobilität.
Für die Mitgliedsverbände des LJR ist es notwendig, dass, wenn es um den Schutz des Kindeswohls geht, eine verlässliche Erreichbarkeit von für die Zusammenarbeit mit Jugendverbänden und insbesondere ehrenamtlich Mitarbeitenden qualifizierten Fachkräften in Jugendämtern und Fachberatungsstellen gewährleistet ist. Entsprechendes fordern sie in einem weiteren Beschluss.
An die Landes- und Bundestagsabgeordneten Niedersachsens wendet sich der LJR in seinem Beschluss „Jetzt global handeln - wir brauchen eine aktivere Friedenspolitik!” mit verschiedenen Punkten. Die Jugendverbände im LJR engagieren sich für eine globale, friedvolle Gesellschaft, in der Menschlichkeit und Solidarität aktiv gelebt werden, und wünschen sich hierfür von den politischen Mandatsträger-inne-n Unterstützung.
In ihrem letzten Beschluss fordert der LJR die Niedersächsische Landesregierung schließlich auf, sich aktiv für die Freilassung von Deniz Yücel und anderen der in der Türkei inhaftierten kritischen Journalist-inn-en zu engagieren.