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Jens Risse, Vorstandssprecher des Landesjugendring Niedersachsen e.V., und Niedersachsens Sozial- und Jugendministerin Cornelia Rundt weisen mit Blick auf die Kommunalwahl am kommenden Sonntag auf die besonderen Informationsangebote für Jugendliche und junge Erwachsene hin. Unentschlossene hätten noch ausreichend Zeit, sich über wichtige Themen und Positionen in ihrem Landkreis, ihrer Stadt oder ihrer Gemeinde zu informieren. Beim glüXtest geht es beispielsweise um die Jugendfreundlichkeit der jeweiligen Kommune. „Die Beteiligung junger Menschen ist ein wichtiges Ziel in Niedersachsen - gerade in jungen Jahren können Menschen für politische Prozesse interessiert werden, das stärkt sie in ihrem demokratischen Selbstverständnis", erklärt Ministerin Cornelia Rundt: „Der glüXtest verdeutlicht ihnen, wie wichtig kommunalpolitische Entscheidungen für die Lebenswelt junger Menschen sind, und dass es sich lohnt, sich damit auseinander zu setzen und zur Wahl zu gehen."
Am 11. September sind alle Niedersachsen ab 16 Jahren aufgerufen, ihre neuen kommunalen Vertretungen zu wählen. Sie können so mitbestimmen, wer in den kommenden fünf Jahren die Zukunft ihrer Kommune gestaltet. Von den rund 6,5 Millionen Wahlberechtigten ist dies für etwa 300.000 junge Menschen die erste politische Wahl in ihrem Leben. Um jungen Menschen eine Stimme zu geben und sie in Kontakt mit Kandidatinnen und Kandidaten zu bringen, hat der Landesjugendring Niedersachsen e.V. (LJR), gefördert durch das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, die neXTvote-Kampagne konzipiert. Über unterschiedliche Kampagnenelemente sollen junge Menschen für kommunalpolitische Themen sensibilisiert und in die Lage versetzt werden, ihre Anliegen und Forderungen zu formulieren:
„Mit dem glüXtest und der neXTvote-Kampagne des Landesjugendrings wollen wir junge Menschen ermuntern, sich mit Kommunalpolitik auseinanderzusetzen und dabei herauszufinden, welche wichtigen Entscheidungen auf kommunalpolitischer Ebene getroffen werden, und Anknüpfungspunkte für gelingende Jugendbeteiligung finden", so Jens Risse vom LJR.
Unterm Strich fallen die von den glüXtest-Teilnehmerinnen und -Teilnehmern für etliche Kommunen ausgestellten Zeugnisse durchwachsen aus. Während z.B. die Beteiligung junger Menschen auf kommunaler Ebene als gerade ausreichend und der Ausbau von freiem W-Lan häufig als unzureichend bewertet werden, wird das Freizeit- und Sportangebot vielfach positiv wahrgenommen.
Schon seit Wochen führen die Jugendverbände und Jugendringe im ganzen Land Veranstaltungen durch, bei denen Jugendliche mit Kandidatinnen und Kandidaten der Parteien ins Gespräch kommen und diese für die Belange junger Menschen sensibilisieren. „In vielfältigen Veranstaltungsformaten sollen so Diskussionen auf Augenhöhe ermöglicht werden", so Risse. Der Landesjugendring fordert alle Wahlberechtigten in Niedersachen auf, am kommenden Sonntag wählen zu gehen - besonders natürlich auch die jungen Menschen, für die das die erste Wahl sein wird.
Ausführliche Informationen zur neXTvote-Kampagne sowie das Methodensetting und der glüXtest sind auf www.neXTvote.de zu finden.
Hintergrundinformationen:
„neXTvote" ist die landesweite und parteipolitisch neutrale Kampagne im Vorfeld der Kommunalwahl 2016, die der Landesjugendring Niedersachsen koordiniert und an der sich Jugendverbände, Jugendringe und andere Jugendgruppen beteiligen können. Ziel ist es, einen jugendgerechten Dialog von jungen Menschen mit Kommunalpolitikerinnen und -politikern zu ermöglichen, die Interessen von jungen Menschen in der Kommunalpolitik sichtbar zu machen und junge Menschen für (Kommunal-)Politik zu interessieren. Das Projekt wird vom Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung gefördert. Der Landesjugendring Niedersachsen e.V. ist der Zusammenschluss der 19 landesweit organisierten niedersächsischen Jugendverbände. Er vertritt die Interessen von ca. 80 einzelnen Jugendverbänden und 220 kommunalen Jugendringen und unterstützt das ehrenamtliche Engagement von 50.000 Jugendleiterinnen und -leitern in der Kinder- und Jugendarbeit in Niedersachsen.