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Mehr Informationen zum 15. DJHT mit dem Motto “24/7 Kinder- und Jugendhilfe. viel wert. gerecht. wirkungsvoll” gibt es auf www.jugendhilfetag.de. Das Fachkräfteportal der Kinder- und Jugendhilfe berichtet live über die 3-tägige Veranstaltung hier: www.jugendhilfeportal.de/djht – der Hashtag auf Twitter ist #djht2014
Die Jugendverbände und Jugendringe gestalten beim Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag eine eigene Halle. Besucher_innen können am Kunstfeuer in der Pfadfinderjurte auf Rasen sitzen, an einem Bouldertisch klettern, Kickern, Mini-Tischtennis spielen und beim Naturschutz Hand anlegen. Sie können Blasinstrumente ausprobieren, Kurzfilme gucken, Popcorn essen und bei einem Kaffee oder Tee eine Denkpause einlegen.
Die Mitglieder des Deutschen Bundesjugendrings zeigen die Vielfalt der Arbeit in Jugendverbänden und Jugendringen an 25 Ständen. Neben den Dingen zum Ausprobieren geht es um Jugendpolitik, um Beteiligung, um Migration, politische Bildung, Europa und andere Themen, die Kinder und Jugendliche in den Verbänden zum Engagement bewegen. Gemeinsam mit dem DBJR und seinen Mitgliedern präsentiert sich auch die Deutsche Sportjugend in Halle 7.2a.
Am Stand des Deutschen Bundesjugendrings gibt es regelmäßig Beratung zur Juleica. Außerdem ist das Recht zur Förderung der Jugendverbände Thema. Die Beteiligungsprojekte Ichmache>Politik und Strukturierter Dialog stellen Ergebnisse ihrer Arbeit vor. Das Projekt Jugendgruppe erleben hat Multiplikator_innen zu Workshops eingeladen. Und auch Politiker_innen kommen zu Sofagesprächen in die Halle der Jugendverbände.
Mit rund 25 Fachforen und Workshops setzen die Jugendverbände und Jugendringe beim 15. Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag jugendpolitische Akzente.
Der DBJR zeigt im Fachforum ePartizipation in der Jugendarbeit mit dem ePartool ein konkretes Werkzeug zur Beteiligung. Dr. Ulrike Wagner vom JFF-Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis skizziert die Bedeutung der Beteiligung. Anschließend wird in Kleingruppen mit Hilfe des ePartool debattiert und votiert. Das Fachforum beginnt am 4. Juni um 9.30 Uhr im Saal New York 1 (Halle 7.1a).
Im Auftrag des DBJR hat Professor Dr. Dr. h.c. Reinhard Wiesner mit Kollegen ein Rechtsgutachten verfasst. Dessen Fazit: Die eigenverantwortliche Tätigkeit der Jugendverbände ist zu fördern. In der Realität wird die Jugendförderung aber seit Jahren in Frage gestellt. An Beispielen diskutiert der Autor des Gutachtens mit Expert_innen aus der Praxis, welche juristischen Möglichkeiten es gibt, die Förderung einzuklagen. Das Fachforum ist am 4. Juni um 17 Uhr im Raum Paris (Halle 7.1c).
Die Juleica ist seit vielen Jahren ein Erfolgsmodell. Grundlage für die Juleica sind Schulungen für Gruppenleiter_innen, die nach bundesweit einheitlichen Qualitätskriterien angeboten werden. Fragen rund um die Juleica werden täglich am Stand des Deutschen Bundesjugendrings beantwortet: Am 3. Juni zwischen 15 und 16 Uhr, am 4. Juni zwischen 11 und 12 Uhr sowie zwischen 15 und 16 Uhr, am 5. Juni von 10 bis 11 Uhr.
Das Rechtsgutachten Jugendverbände sind zu fördern des DBJR sowie die entsprechende Arbeitshilfe stellen klar, dass die Förderung der Jugendverbände in Kommunen, Ländern und im Bund keine freiwillige Leistung ist. Jugendverbände haben einen rechtlichen Anspruch auf die Förderung. Wie der letztlich auch einzuklagen ist und welche Möglichkeiten das geltende Recht bietet, zeigen wir nicht nur in einem Fachforum am 4. Juni um 17 Uhr im Raum Paris (Halle 7.1c) auf. Am Stand des DBJR in Halle 7.2a gibt es eine Beratung zu Rechtsansprüchen. Die Zeiten sind am Stand ausgehängt.
Wie können junge Menschen wirkungsvoll beteiligt werden? Und welche Werkzeuge gibt es? Antworten auf diese und andere Fragen rund um das Thema Jugendbeteiligung gibt es am 4. Juni am Stand des DBJR in Halle 7.2a zwischen 16 und 17 Uhr. Vorgestellt wird auch das ePartool, das der DBJR im Rahmen der Projekte Ichmache>Politik und Strukturierter Dialog entwickelt hat.