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Durch die weltweite Ausweitung von Krisen sehen sich immer mehr Menschen gezwungen, ihre Heimatländer zu verlassen. Eine Gruppe, die von diesen Entwicklungen in besonders schwerwiegender Weise betroffen ist, sind unbegleitete minderjährige Flüchtlinge.
Im Jahr 2013 haben deutsche Jugendämter über 5000 Flüchtlingskinder in Obhut nehmen müssen. Diese leiden in einer nicht geringen Zahl unter psychischen Störungen aufgrund traumatisierender Ereignisse vor oder während ihrer Fluchtgeschichte. Dabei stellt die Flucht selbst ein schwerbelastendes lebensgeschichtliches Ereignis dar. Pädagogische Fachkräfte werden hier vor erhebliche Anforderungen gestellt. Sie haben aufgrund der im Kinder- und Jugendhilfegesetz vorgeschriebenen Adressatenorientierung die Aufgabe, den Flüchtlingen eine angemessene Förderung und Unterstützung zu ermöglichen. Hierbei sind eine empathische und respektvolle Haltung unerlässlich. Neben der komplexen rechtlichen Situation, Traumata und Traumafolgestörungen müssen die Flüchtlingskinder die Aufgabe der Integration bewerkstelligen. Diese Punkte stellen an alle Beteiligten immense Herausforderungen, die in Überforderung und Frustration münden können.
Durch die Fortbildung werden die Teilnehmenden insbesondere für die Themen Migrationssensible Kompetenz, Trauma, Kommunikation und den Umgang mit eigenen Belastungen sensibilisiert. Das Ziel des Seminares ist die Weiterentwicklung einer gewaltfreien, standhaften und wertschätzenden Haltung.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Kinder- und Jugendhilfe, in pädagogischen und therapeutischen Berufen
Stadt Oldenburg - Kulturzentrum PFL, Peterstraße 3, 26121 Oldenburg, 0441/253-3164
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Interessierte können sich direkt online anmelden: www.fobionline.jh.niedersachsen.de
30.11.2015
100,00
Die Kursgebühr beinhaltet den Seminarbeitrag sowie die Tagungsgetränke. Verpflegung und ggf. Übernachtung müssen selbst organisiert werden.
Eine günstige Übernachtungsmöglichkeit finden Sie im B&B Hotel Oldenburg unter www.hotelbb.de