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(Einbeck/Göttingen, 22.11.2007) Die Eigenverantwortliche Schule stand im Mittelpunkt der Inputreferate vom Wolf-Dieter Hasenclever (Kultusministerium) und Wolfgang Vogelsaenger (Leiter der Georg-Christoph-Lichtenberg-Gesamtschule in Göttingen).
Beide Referate boten Anlass zur anschließenden Diskussion im Plenum und in den insgesamt zehn Arbeitsgruppen. Partizipation wurde so zum Querschnittsthema z.B. bei der Diskussion zum Thema »Übergang von Haupt-/Realschule in den Betrieb« oder »Qualität«.
Die gesamte Bildungskonferenz unterstrich die Wichtigkeit der Vernetzung von Bildungsreinrichtungen über Stadtgrenzen und Einrichtungsgrenzen hinaus. Dr. Sabine Michalek (Bürgermeisterin der Stadt Einbeck) betont dies in ihrem Grußwort »Ich halte es für einen sehr guten Weg, dass sich die Stadt Göttingen und die drei Landkreise auf den Weg machen, um so unsere Region zu einem profilierten und qualitativ hochwertigen Bildungsstandort zu entwickeln. Die gesamte Region kann nur gewinnen, wenn wir die unterschiedlichen Voraussetzungen und Anforderungen von und an Schule gemeinsam diskutieren und auf die Zukunft hin ausrichten, so wie bei dieser Bildungskonferenz am heutigen Tag.«
Partizipation und regionale Zusammenarbeit standen dann auch im Mittelpunkt des Workshops 10 der von Stadtjugendring Göttingen e.V. moderiert wurde. Dieser richte sich gezielt an Schülerinnen und Schüler. Ein kurzer Input zeigt auf, wo Jugendliche überall »Mitmischen« und sich so in Bildungsprozesse einmischen können. Bildung findet schließlich auch in Jugendverbänden und Ausbildungsbetrieben und nicht nur in Allgemeinbildenden Schule statt. Im Anschluss wurde im Workshop intensiv darüber diskutiert, was für Voraussetzungen gegeben sein müssen, damit sich Jugendliche einmischen können. Zwei Forderungen standen am Ende dieser Diskussion: Partizipation von Jugendlichen darf nicht erst am Ende der weiterführenden Schulen stehen und Jugendliche müssen qualifiziert werden, damit sie sich einbringen können.