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28.September.2009 │ europeans for peace

EUROPEANS FOR PEACE

EUROPEANS FOR PEACE ist ein Förderprogramm für internationale Jugendprojekte der Stiftung »Erinnerung, Verantwortung und Zukunft« zur Förderung des geschichtsbewussten Engagements junger Menschen.


Durch die finanzielle Unterstützung von Projektbegegnungen zwischen Jugendlichen aus Deutschland, Mittel-, Ost- Südosteuropa oder Israel fördert die Stiftung mit diesem Programm die grenzüberschreitende Auseinandersetzung mit der Geschichte und den Folgen des Nationalsozialismus sowie mit aktuellen Fragen zur Durchsetzung der Menschenrechte. Das Programm wurde im Jahr 2005 aus Anlass des 60. Jahrestages des Kriegsendes initiiert. Seither konnten über 330 grenzüberschreitende Projekte mit einer Fördersumme von 4,25 Millionen Euro unterstützt werden.

 

Europeans for peace: looking back – moving forward

EUROPEANS FOR PEACE richtet sich an junge Menschen aus Deutschland,den Ländern Mittel-, Ost- und Südosteuropas sowie Israel, die sich in internationalen Projekten gemeinsam mit aktuellen und historischen Menschenrechtsfragen beschäftigen. Dabei begegnen sie sich und lernen verschiedene Perspektiven kennen und verstehen. EUROPEANS FOR PEACE stärkt das geschichtsbewusste Engagement sowie den Partizipationsanspruch junger Menschen.

Wen und was fördert europeans for peace?
EUROPEANS FOR PEACE fördert internationale Partnerschaften zwischen Schulen und Jugendeinrichtungen. Folgende Kosten werden durch das Programm übernommen:

  • Reisekosten der Gruppen zu den internationalen Projektbegegnungen
  • Unterbringungs- und Verpflegungskosten
  • Sachkosten für die Erarbeitung eines Projektproduktes und für die Präsentation der Ergebnisse.

 

Neben der finanziellen Förderung bietet EUROPEANS FOR PEACE eine Fortbildung für jugendliche und erwachsene Projektverantwortliche an. In mehrtägigen internationalen Seminaren können sie sich in der inhaltlichen und methodischen Projektarbeit sowie der Verwaltung der Fördermittel fortbilden. Außerdem werden die Projektpartner zu ihren Vorhaben beraten und können ihre Projekte gemeinsam planen.

Menschenrechte in Vergangenheit und Gegenwart
Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte entstand als Antwort auf die Verbrechen im Zweiten Weltkrieg. Ihr Geltungsanspruch ist universell und für jeden Menschen gleich – dennoch werden die Menschenrechte nicht überall beachtet. In internationalen Projekten untersuchen Jugendliche Beispiele für die Verletzung von Menschenrechten von der Zeit des Zweiten Weltkrieges bis in die Gegenwart. Sie zeigen auf, wie sich Menschen und Organisationen in Vergangenheit und Gegenwart für die Einhaltung der Menschenrechte engagiert haben. Dabei fragen sie, warum die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte heute noch aktuell ist und warum die Menschenrechte nicht überall verwirklicht sind.

Wer kann teilnehmen?
Partnerschaften von Schulen und Jugendgruppen aus

  • Deutschland, Mittel-, Ost- und Südosteuropa oder Israel
  • Jugendliche im Alter von 14 bis 21 Jahren
  • auch tri- und multilaterale Projekte können gefördert werden


Was zeichnet die Projekte aus?
Die Projekte sollen:

  • gemeinschaftlich von den Partnern entwickelt und durchgeführt werden
  • die Perspektiven der beteiligten Partner berücksichtigen
  • sich an der Lebenswelt der Jugendlichen orientieren
  • den Dialog der Generationen anregen
  • ein gemeinsames Produkt erstellen
  • ihre Ergebnisse der Öffentlichkeit präsentieren


Wie können wir uns bewerben?
Die Bewerbung bei EUROPEANS FOR PEACE erfolgt mit einer Projektskizze. Das Formular hierfür kann unter www.europeans-for-peace.de abgerufen werden. Dort gibt es auch viele Anregungen für die Projektentwicklung und -planung!

Einsendeschluss für Projektskizzen ist der 15. Januar 2010. Die Projektideen werden von einer internationalen Jury im Frühjahr 2010 bewertet. Projekte, die zur Förderung ausgewählt werden, können zwischen Juli 2010 und Juli 2011 durchgeführt werden.

Die Stiftung »Erinnerung, Verantwortung und Zukunft« (evz)
In Erinnerung an die Opfer nationalsozialistischen Unrechts setzt sich die Stiftung EVZ für die Stärkung der Menschenrechte und für Völkerverständigung ein. Sie engagiert sich weiterhin auch für die Überlebenden. Die Stiftung EVZ ist damit Ausdruck der fortbestehenden politischen und moralischen Verantwortung von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft für das nationalsozialistische Unrecht. Die Stiftung EVZ wurde im Jahr 2000 gegründet, um vor allem Zahlungen an ehemalige Zwangsarbeiter zu leisten. Die Auszahlungsprogramme wurden im Jahr 2007 abgeschlossen. Das Gründungskapital in Höhe von 5,2 Mrd. Euro wurde vom deutschen Staat und von der deutschen Wirtschaft aufgebracht. Davon wurden 358 Mio. Euro als Stiftungskapital für die Fördertätigkeit reserviert. Aus den Erträgen finanziert die Stiftung EVZ ihre dauerhaften Aktivitäten.

Die Stiftung EVZ fördert internationale Projekte in den Bereichen

  • Auseinandersetzung mit der Geschichte,
  • Handeln für Menschenrechte,
  • Engagement für Opfer des Nationalsozialismus.

http://www.stiftung-evz.de

Mitost e.V.
MitOst verbindet engagierte Menschen zu einem vielfältigen und offenen Netzwerk in Mittel-, Ost- und Südosteuropa. Der Verein führt Projekte durch, die Kulturaustausch und zivilgesellschaftliches Engagement fördern und setzt sich auf diese Weise für eine lebendige Bürgergesellschaft ein – über kulturelle, sprachliche und politische Grenzen hinweg. MitOst ist ein Forum für Begegnung und Dialog, Kontakte und Informationen. EUROPEANS FOR PEACE wird von MitOst e.V. durchgeführt. http://www.mitost.de

Dateien:
europeansforpeace.pdf2.8 M
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