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Etwa 50 Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 16 bis 26 Jahren werden aus neun Nationen (Belarus, Deutschland, Israel, Litauen, den Niederlanden, Polen, Russland, der Slowakei und Südafrika) gemeinsam in der Gedenkstätte Bergen-Belsen und der nahegelegenen Jugendbildungsstätte Anne-Frank-Haus zu unterschiedlichen Themen arbeiten.
Die Teilnehmenden werden sich gemeinsam und in Kleingruppen mit vielfältigen Methoden mit der Geschichte des Ortes und mit seiner Bedeutung für die Gegenwart beschäftigen. In Workshops kann zu den Schwerpunkten Biographien, Arbeiten im Außengelände, Fotographie, Kunst und Widerstand, Täter und Strafverfolgung, Migration sowie Diskriminierung theoretisch und praktisch gearbeitet werden. Einer der Höhepunkte des Programms wird sicherlich das Gespräch mit der Zeitzeugin Dr. Yvonne Koch sein, die als zehnjähriges Kind in das Konzentrationslager Bergen-Belsen inhaftiert wurde. Zielsetzung des Camps ist es, am Interesse der Teilnehmenden orientiert die Geschichte des Ortes zu erforschen, auf heutige Menschenrechtsverletzungen aufmerksam zu machen und über Formen von jugendpolitischer Beteiligung zu diskutieren.
Die Teilnahmegebühr beträgt 120 Euro, es sind noch Plätze für deutsche Jugendliche und junge Erwachsene frei.
Einen Anmeldeflyer findest du hier zum Download bereitgestellt.
Kontakt: Sarah Vogel, cvjm-in-niedersachsen{auf}gmx{punkt}de
Ein weiteres Internationales Jugendworkcamp Bergen-Belsen mit ähnlicher inhaltlicher und methodischer Ausrichtung wird vom 15. bis zum 25. Juli 2013 vom CVJM Landesverband Hannover e.V. angeboten. Interessierte daran können ebenfalls Kontakt zu Sarah Vogel aufnehmen.
Hintergrund
Das Workcamp findet statt in Kooperation zwischen den Verbänden des Landesjugendrings Niedersachsen und der Stiftung niedersächsischer Gedenkstätten und wird gefördert aus Mitteln des Landes Niedersachsen und aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags durch den Beauftragen der Bundesregierung für Kultur und Medien.