In dieser deutsch-polnisch-ukrainischen Begegnung beschäftigen sich junge Erwachsene mit der historischen Entwicklung von Zwangsarbeit im Nationalsozialismus in der Region. Das Ziel ist, ein Verständnis zu entwickeln, wie sich der NS-Terror sich im Alltag in der Region widerspiegelte und inwiefern sich das damalige Verständnis von Arbeit und Zwang noch heute im eigenen Alltag und in der Gegenwart zeigt.
Neben einem Workshop am Denkort Bunker Valentin, befassen sich die Teilnehmer_innen mit den Biografien von ehemaligen Häftlingen und Zwangsarbeiter_innen anhand von Originaldokumenten. Filmmaterial mit den Erinnerungen von Überlebenden wird gezeigt und Widerstand und Solidarität im nationalsozialistischen Alltag thematisiert.
Das Projekt bietet außerdem den Raum, Orte der Erinnerung und des Gedenkens in Norddeutschland kennenzulernen und über die Geschichte Deutschlands, Polens und der Ukraine in einen trilateralen Austausch zu kommen. Dabei werden aktuelle Bezüge zur Gegenwart in den west- und osteuropäischen Ländern hergestellt und aktuelle gesellschaftliche und politische Entwicklungen diskutiert.
Termin: 31. August - 07. September
Hinweise: Seminarsprache ist Englisch.
ReferentIn: Tetiana Kriukovska, Elias Angele
Päd. Verant: Dr. Ines Pohlkamp
Kosten: 80,- Euro inkl. Programm, Unterkunft und Verpflegung Zurück
16.03.2020
Osterholz-Scharmbeck
Fortbildung: Partizipation und Jugendschutz - Wie geht das zusammen?
Datum u. Uhrzeit
16.03.2020 - 18.03.2020
Veranstaltungsort
Bildungsstätte Bredbeck An der Wassermühle 30 27711Osterholz-Scharmbeck
BeschreibungFortbildung: Partizipation und Jugendschutz - Wie geht das zusammen?
Die UN-Kinderrechtskonvention beinhaltet Schutz- und Beteiligungsrechte für Kinder. Doch während bei den Schutzrechten eine verstärkte Verantwortungsübernahme von Erwachsenen erforderlich ist, geht es bei den Beteiligungsrechten um die Verantwortungsabgabe an Kinder. Wie geht beides zusammen?
Partizipation und Jugendschutz – Wie geht das zusammen? Um diese Frage wird es in der Fortbildung vom 16.-18.03.2020 gehen.
Partizipation verschafft Jugendlichen das Erlebnis von Selbstwirksamkeit und fördert ihr demokratisches Grundverständnis. Allerdings können gerade die Möglichkeiten, die die Nutzung digitaler Medien und Sozialer Netzwerke für die nahezu unkontrollierte Kommunikation junger Menschen bieten, auch eine Gefährdung darstellen. So ist die Aufgabe des Jugendschutzes, eine Balance zwischen Selbstbestimmung und Schutz vor negativen Einflüssen zu finden.
In dieser Fortbildung wird durch praktische Übungen und anhand von Praxisbeispielen vermittelt, wie Partizipation im Jugendschutz umgesetzt werden kann.
• Was bedeutet in diesem Kontext echte Partizipation?
• Was braucht es, um Kinder und Jugendliche partizipativ zu begleiten,
• was sind ansprechende Formate?
• Und vor allem wie gewinne ich das Vertrauen in dieNotwendigkeit Macht zur Gestaltung zu teilen?
Einfache Übungen zur Annäherung an Partizipation in der Praxis, Tipps zur Durchführung mit Blick auf Jugendschutz und Prävention sowie Diskussionen zur Umsetzung werden zentrale Bestandteile der Fortbildung sein.
Datum: 16.03.-18.03.2020
Fortbildungsnummer: 46-20-084
Zielgruppe: Die Fortbildung wendet sich an Fachkräfte aus der Jugendarbeit, dem Kinder- und Jugendschutz, der Jugendsozialarbeit und Interessierte aus Einrichtungen der Jugendhilfe und der Schule.
Referentin / Referent: Yann Fingerhut, Soziologe / Jugendbildungsreferent für Partizipation, Ledicehaus Bremen
Eine Veranstaltung des Niedersächsischen Landesamt für Soziales, Jugend und Familie, Landesjugendamt in Kooperation mit der Bildungsstätte Bredbeck, Heimvolkshochschule des Landkreises Osterholz.
Anmeldung
Anmeldeschluss ist der 15.02.2020. Die Kursgebühr beträgt 260,00 €. Die Gebühr beinhaltet den Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Fragen beantwortet Matthias Gelbke (inhaltlich), 0511 / 89701-339 Matthias.Gelbke{auf}ls.niedersachsen{punkt}de und Dagmar Tönjes (Verwaltung), 0511 / 89701-332 Zurück
12.02.2020
Verden
Jugendkongress 2020 – 100% Menschenwürde - Zusammen gegen Rassismus
Datum u. Uhrzeit
12.02.2020 10:00 - 12.02.2020 16:00
Veranstaltungsort
Jugendzentrum Verden Lindhooper Straße 7 27283Verden
BeschreibungZu den diesjährigen Internationalen Wochen gegen Rassismus veranstaltet WABE e. V. am 12. Februar 2020 einen Jugendkongress im Jugendzentrum Verden. Zielgruppe: Schüler*innen ab 7. Klasse Lehrkräfte, Sozialarbeiter*innen etc.
Wir laden Schüler*innen ab der 7. Klasse zum nächsten Jugendkongress am 12.2.2020 im Jugendzentrum Verden ein. Wir haben wieder eine Reihe interessanter Workshops zusammengestellt. Die Workshops gehen über 3 Stunden und werden von der Mittagspause unterbrochen, in der wir für einen kleinen Imbiss sorgen.
Workshops
Rassismus verstehen
Sexismus in Jugendkulturen
SPOT ON Digitale Spurensuche
STARTER-KIT Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage
Praxisworkshop Youtube / Film
Darüber hinaus gibt es wieder den Workshop für Begleitpersonen.
Termin
Mi, 12.02.2020, 10:00 - 16:00 Uhr
Anmeldung
Wir bitten wegen begrenzter Teilnehmer*innezahl um rechtzeitige Anmeldung bis zum 5. Februar 2020.
Veranstaltungsort
Jugendzentrum Verden, Lindhooper Straße 7, 27283 Verden
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