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Er sprach damit aus, was die Delegierten der 35. Vollversammlung des Landesjugendrings am 03.03.2012 in ihrer Diskussion festgestellt hatten. Insbesondere die Jugendpolitik auf kommunaler Ebene ist dabei von zentraler Bedeutung, denn die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen wird maßgeblich durch Entscheidungen auf Orts- und Kreisebene geprägt. Mit ihrem Beschluss „Gemeinsam die Jugendpolitik vor Ort stärken“ starteten die Delegierten einen gemeinsamen zweijährigen Prozess, in dessen Rahmen nun Hilfestellungen für die kommunalpolitische Interessenvertretung erarbeitet, zeitgemäße Arbeitsformen entwickelt und die Bedeutung der Jugendpolitik vor Ort gestärkt werden sollen. Begleitend wird hierzu eine Arbeitsgruppe eingerichtet.
Den inhaltlichen Schwerpunkt der Veranstaltung bildete das neue Projekt „neXTkultur – Migration | Partizipation | Integration | Kooperation“ der Mitgliedsverbände des Landesjugendrings. Bis Ende 2013 soll in diesem Projekt sowohl eine umfassende Strukturanalyse der Migrant-inn-en-Jugend-Selbstorganisationen (MJSO) und örtlichen Jugendinitiativen in Niedersachsen, in denen sich (fast) ausschließlich jungen Menschen mit Migrationshintergrund zusammengeschlossen haben, als auch eine Bestandsaufnahme bereits existierender Kooperationen zwischen diesen Gruppen und „etablierten” Jugendverbänden und Jugendringen durchgeführt werden. Auch die Sensibilisierung und Qualifizierung der ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitenden der Träger für eine strukturelle Integration sowie Publikationen sollen Bestandteil des Projekts „neXTkultur” sein.
In den Wahlen für den Vorstand des Landesjugendring Niedersachsen e.V. wurde Jens Risse (Bund der Deutschen Katholischen Jugend) erneut zum Vorstandssprecher des Landesjugendrings Niedersachsen e.V. gewählt. Auch Susanne Martin (Deutsche Schreberjugend) wurde in ihrem Amt als Schatzmeisterin für eine weitere Amtszeit bestätigt. Als gleichberechtigte Mitglieder des sechsköpfigen Vorstands wählten die Delegierten ein weiteres Mal zudem Steffen Stubenrauch (JugendAktion Natur- und Umweltschutz), Cordula Hasenkamp-Meinheit (Jugend der Deutschen Lebensrettungs-Gesellschaft), Cornelia Grothe (Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Niedersachsen e.V.) und Kerstin Pätzold (DGB-Gewerkschaftsjugend).
Einstimmig wurde der Bund der Alevitischen Jugend Norden in die Arbeitsgemeinschaft Niedersächsischer Jugendarbeitsgemeinschaften (ANJ) im Landesjugendring Niedersachsen e.V. aufgenommen.
Fotos der 35. Vollversammlung sind auf www.ljr.de/vv2012.html zu finden!
Hintergrundinformationen:
Der Landesjugendring Niedersachsen e.V. ist der Zusammenschluss der 19 landesweit organisierten niedersächsischen Jugendverbände. Er vertritt die Interessen von ca. 80 einzelnen Jugendverbänden und 220 kommunalen Jugendringen und unterstützt das ehrenamtliche Engagement von 50.000 Jugendleiter-inne-n in der Kinder- und Jugendarbeit in Niedersachsen.