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WABE e.V. stellt eine neue Broschüre zu „Musik im
Zwielicht zwischen Heimatkult, Rechtsrock und der Inszenierung von Rebellentum“
vor. Das 20-seitige Heft ist als Abschlussarbeit im Freiwilligendienst
entstanden und beschreibt am Beispiel einzelner Bands und Musiker*innen, die
sich einerseits von Rechtsextremismus distanzieren aber zugleich Versatzstücke
dieser Ideologie, wie völkischem Nationalismus, transportieren. Die Idee zur
Broschüre entstand, weil Grauzonen-Musik manchmal auch in antifaschistischen
und anderen demokratischen (Jugend-)Gruppen gehört wird. „Wenn es gut läuft
führt dies kritischen Debatten. Bisweilen
gibt es aber auch Unsicherheit im Umgang mit manchen Bands.“, schreibt Rudi
Klemm von WABE e.V. im Vorwort des Heftes.
Die Broschüre soll dazu anregen, sich
mit menschenfeindlichen Inhalten in populärer Musik kritisch
auseinanderzusetzen ohne als „Spaßbremse“ oder Spielverderber*in wahrgenommen
zu werden. Sie bietet dafür geeignete Impulse und die Möglichkeit, ins Gespräch
zu kommen. Die Broschüre ist als Druckexemplar bei WABE e.V. in Verden
erhältlich und steht unter www.wabe-info.de
als PDF-Datei zum Download zur Verfügung. Die Broschüre „Grauzone“ wurde aus
Mitteln des WABE-Jugendaktionsfonds über eine Förderung aus dem Bundesprogramm
„Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und
Jugend realisiert.