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Giacomo Notari ging im Mai 1944 zu den Partisan(inn)en. Zuvor musste er mehrfach während der deutschen Besatzung Italiens mitansehen, wie Unschuldige von Faschisten erschossen wurden. Er trat unter dem Decknamen »Willi« einer Brigade bei, die vor allem im Apenningebirge operierte. »Willi« war an Sabotageaktionen an Brücken und Telefonleitungen beteiligt. Er kämpfte zudem im April 1945 in der letzten großen Schlacht um das Wasserkraftwerk von Ligonchio.
Nach der Befreiung hieß es für ihn wie für viele andere: Politische, kulturelle und praktische Aufbauarbeit leisten. Zeit seines Lebens trat und tritt er für die Werte des Antifaschismus ein, die auch heute nichts an Aktualität eingebüßt haben.
Giacomo Notari, Präsident der Provinzorganisation Reggio Emilia des italienischen Partisanenverbands ANPI, wird am 23. März um 18.30 Uhr in der IGS Linden, Hannover seinen bei Papyrossa erscheinenden Bericht »Ihr Partisanen, nehmt mich mit euch!« vorstellen und vom antifaschistischen Widerstand in Italien und von seinem Leben berichten. Die Veranstaltung findet auf Italienisch statt und wird ins Deutsche übersetzt.
Der Eintritt ist kostenlos.
Eine Veranstaltung von ARBEIT UND LEBEN Nds. in Kooperation mit dem Institut ISTORECO, Reggio Emila, dem DGB-Bezirk Niedersachsen – Bremen – Sachsen-Anhalt, der DGB-Jugend und der IGS Linden.