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Im Osnabrücker Kreishaus wurde das Bramscher Filmprojekt, das die Ausbildung zum Jugendleiter dokumentiert, am Freitagabend durch den Jugendring Osnabrücker Land ausgezeichnet. 35 Projekte aus dem gesamten Landkreis waren für den Preis nominiert worden. Bei der Preisverleihung mussten sich zunächst alle Wettbewerbsteilnehmer kurz vorstellen sowie der einen oder anderen Fragen zu ihrem jeweiligen Projekt beantworten. Die finale Entscheidung lag danach bei einer Jury. Begleitet wurde die feierliche Veranstaltung von Musik- und Tanzeinlagen. Unterstützt wird der Jugendförderpreis von der Jugendstiftung des Landkreises und der RWE AG.
Das Jugendleiterteam um Jan Westermann und Christian Droste, die das Projekt initiiert und mit Hilfe der 73 Teilnehmer-innen umgesetzt hatten, gingen bestens vorbereitet in den Wettbewerb. So hatten sie ein umfangreiches Paket, das neben dem fertigen Film auch Trailer, Werbeplakate und weitere Informationen enthielt, im Vorfeld eingereicht. Auch die Präsentation vor der Jury war kein Problem für die beiden Filmemacher, schließlich hatten sie schon im August eine gutbesuchte Premiere im Filmtheater Universum gefeiert. Seitdem haben Droste und Westermann an der DVD zum Film gefeilt: Die professionell gestalteten DVD-Hüllen sind bereits angekommen und bis Mitte Dezember sollen alle Teilnehmer des Jugendleiterkurses mit dem nun prämierten Film versorgt sein.
Die Freude nach dem erfolgreichen Abschneiden war bei der fünfköpfigen Delegation im Kreishaus natürlich enorm. Auch wenn das große Lob nach der Premiere und die Nominierung für den Jugendförderpreis schon Ehre genug gewesen seien, hätten die Bramscher »doch Hoffnungen gehabt«, wie Jan Westermann gestand. Johannes Kuhnert-Kohlmeyer, der als Kirchenkreisjugendwart das Projekt beim Jugendring vorgeschlagen hatte, war nach der Preisverleihung stolz, aber auch überrascht. »Der meinte die ganze Zeit, wir seien nur wegen des Büffets zur Verleihung gekommen«, berichtet Christian Droste mit einem Augenzwinkern. Das Preisgeld geht nun vollständig an die Jugendarbeit des Kirchenkreises. Wenn es nach Westermann und Droste geht, wird es für eine »nachhaltige Investition, von der jeder etwas hat« eingesetzt.
Die beiden umtriebigen Jugendleiter sind unterdessen schon mit den Planungen für den nächsten JuLeiCa-Kurs, der wieder in den Zeugnisferien, also vom 27. bis 31. Januar 2012, stattfinden wird, beschäftigt. Für diesen Kurs gibt es auch eine Neuerung: Neben dem Grundkurs »JuLeiCa Basic« für angehende Gruppenleiter ab 14 Jahren wird es auch einen Auffrischungskurs für Teilnehmer ab 16 Jahren unter dem Titel »JuLeiCa Pro« geben. Für beide Kurse gibt es noch einige freie Plätze.