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28.September.2009 │ AEJN e.V.

Laatzener Projekt »Move your life« gewinnt JUPP

Das Projekt »Move your life« Parkour-Camps in Laatzen wurde am Freitag beim Ideenabend der Zukunftswerkstatt Kassel 2009 mit dem evangelischen JUgendProjektPreis JUPP! ausgezeichnet.


Der mit 3.000 Euro dotierte Preis wird von der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland e.V. (aej) verliehen. Die Evangelische Jugend Rethen / Laatzen und der Evangelische Kreisjugenddienst Laatzen-Springe als Kooperationspartner sind die Träger des Projekts zur Sportart "Parkour".

Diese wurde von Jugendlichen entwickelt und versteht sich als eine sportive und kunstvolle Fortbewegungsart durch urbane Stadtlandschaften.
"Parkour" ist eine ursprünglich in Frankreich von Jugendlichen entwickelte Sportart. Parkour benötigt die urbane Stadtlandschaft von Straßen, Plätzen oder Hinterhöfen: Mauern, Treppen, Treppengeländer usw. Jugendliche springen und hüpfen über alle Hindernisse, hangeln sich an unwegsamen Elementen der Straße entlang und entwickeln dabei eine erstaunliche Phantasie. Und: sie konzentrieren sich, entwickeln enormes Körper- und Selbstbewusstsein. Die Idee aus Frankreich war und ist, die Hindernisse und Erschwernisse des Lebens zu kompensieren, sich einen "Parkour" für das Leben zu schaffen. Eine innovative, höchst spannende Sportart, der es gelingt die Unwegsamenkeiten des Lebens zu reflektieren und neuen Mut zu fassen.

"Move your Life" oder auch "Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen" bekommt hier im wahrsten Sinne des Wortes eine für Jugendliche greifbare, "hüpfbare" Bedeutung. Die Verbindung zwischen der Sportart Parkour und der Evangelischen Jugend wird durch so genannte "Parkour-Camps" outdoor wie indoor (Sporthalle) gewährleistet. Parkour ist Straßenkunst im öffentlichen urbanen Raum. Durch Körperkunst werden tote Mauern zu lebendigen Monumenten. Dabei gilt die Philosophie "Respekt", "Selbstdisziplin", "SelbstVertrauen", "Eigen- und Fremdwahrnehmung" wie ein Ehrenkodex.

Die Jugendlichen reflektieren quasi während der Camps ihr eigenes Leben und erleben zunächst sportiv, sich einen, ihren Weg zu ebnen. Nach den Camps bieten unsere Jugendräume Möglichkeiten der Auswertung, Zeit fürs Chillen und Teamer/innen für Einzelberatungen und dergleichen.

Die ersten beiden Camps in Sporthallen Laatzens wurden durchschnittlich von 50, meist männlichen, Jugendlichen besucht- sozusagen eine geschlechtsspezifische Jungenveranstaltung.

Weitere Infos zu »Move your life« hier (externer Link) 

Ein Video der Preisverleihung ist hier (externer Link) zu sehen!

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