Wir als Jugendliche berichten über unseren Aufenthalt auf Spiekeroog.

Wir haben an einem Juleica Grundkurs der Evangelischen Jugend teilgenommen. Wir möchten eine fundierte Qualifizierung erlangen, da wir in unseren Jugendzentren, Kirchengemeinden und Jugendverbänden für Kinder und Jugendliche ein optimales Freizeitangebot erstellen möchten. Sie sollen die Möglichkeit erhalten in ihren Ferien und  sonstigen Freizeit etwas Sinnvolles zu unternehmen. Insgesamt haben 30 Teilnehmer/Innen aus dem Landkreis Nienburg/Weser teilgenommen, die jeweils aus unterschiedlichen Kirchengemeinden, Verbänden und Jugendgruppen kamen.
 
Das Programm, das Martin Bauer und sein Team zusammengestellt hat war sehr interessant, abwechslungs- und lehrreich. Manch einer könnte jetzt denken, dass wir die ganze Woche über in einem Raum saßen und gepaukt haben. Teilweise trifft das auch zu, aber hauptsächlich haben wir spielerisch gelernt als Gruppe miteinander umzugehen. Wir haben an und durch die Gruppe die jeweiligen wichtigen Ausbildungsinhalte bearbeitet und kennen gelernt »Learning by doing« war das zentrale Prinzip der JuLeiCa Ausbildung.
 
Dadurch sind die Inhalte viel deutlicher und verständlicher gewesen und die Umsetzung für die eigene Praxis wird uns viel leichter fallen, da wir immer wieder an unsere »Lerngruppe« erinnert werden.
 
So ist es dem Seminarteam gelungen Inhalte, Lernen und Spaß mit einander zu verbinden und das ist das Wichtige an so einem Kurs. Das Leitungsteam hatte für uns ein umfangreiches Programm gestaltet, das sehr abwechslungsreich war  und uns neugierig auf die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gemacht hat.
 
Alle Schwerpunkte der JuLeiCa Ausbildung, wie Programmgestaltung, Gruppenleitung, die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen, Spiel- und Bastelangebote, Geländespiele, Andachten, Gruppenregeln, Freizeitgestaltungen, Öffentlichkeitsarbeit, Mitbestimmung im Jugendverband, Auswertungsmethoden  und vor allem die unterschiedlichen Gruppenphasen wurden abgearbeitet und an der Gruppe erklärt.
 
Am Anfang dachten wir noch, » Die  Zeit geht gar nicht vorbei«. So haben wir jetzt, wo es sich dem Ende zuneigt das Gefühl es geht alles viel zu schnell und wir würden gerne noch mehr Zeit mit den uns vertraut und lieb gewordenen Menschen verbringen.
 
So motiviert  und gut vorbereitet freuen wir uns auf die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in unseren verschiedenen Gruppen vor Ort.

von: Clarissa Braul und Dennis Sonderwerth