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„Wir haben es satt!”

Wild gewordene Hühner, frei laufende Erbsen und wütende Schweinchen? 300 Jugendliche jagen TTIP vom Acker!


Auch in diesem Jahr wird die Jugend im Bund für Umwelt und Naturschutz e. V. (BUNDjugend) an der „Wir haben es satt!“- Demonstration am Samstag, 17. Januar in Berlin teilnehmen und gemeinsam mit tausenden Menschen eine sozial-ökologische Kehrtwende in der Agrarpolitik fordern. Zu diesem Anlass treffen 300 Aktive der BUNDjugend aus ganz Deutschland zusammen, um sich in bunten Tier- und Gemüsekostümen lautstark gegen TTIP und für eine ökologische und gerechte Landwirtschaft einzusetzen.

Die BUNDjugend kritisiert die mit den Freihandelsabkommen TTIP und CETA einhergehende Bedrohung bereits hart erkämpfter ökologischer Standards. Lukas Ramsaier, ehrenamtliches Vorstandsmitglied: „Mit unserer Auftaktaktion möchten wir unserem Unmut Ausdruck verleihen und TTIP bildlich vom Acker jagen. Die Politik fördert die Vorherrschaft weniger Konzerne, die rein aus Profitgier handeln und zudem über so genannte Schiedsgerichte ein starkes Machtinstrument erhalten. Die Aktiven der BUNDjugend werden deutlich machen, dass ihnen Gentechnik, Chlorhühnchen und Hormonfleisch nicht schmecken und nichts auf ihren Tellern zu suchen haben.“

Die Jugendlichen der BUNDjugend sehen einen grundlegenden Veränderungsbedarf in der Agrarpolitik, weshalb sie von der Bundesregierung fordern:

  • Die Eindämmung der Überproduktion von Fleisch und Milchprodukten
  • Das Verbot des massiven Einsatzes von Antibiotika in der Massentierhaltung
  • Kein subventionierter Im- und Export von Futtermitteln aus Übersee
  • Keine Genehmigung oder Subvention für den Bau neuer Mastanlagen
  • Die Förderung des ökologischen und regionalen Anbaus
  • Klare Kennzeichnungspflichten
  • Sofortiges Einstellen der Verhandlungen zu TTIP und CETA

Die jetzige Agrarindustrie betreibt Raubbau an unserem Planeten“, so Ramsaier weiter. „In der Massentierhaltung leiden Tiere Qualen, durch Gentechnik und Monokulturen erodieren Böden und die Saatgutvielfalt nimmt rasant ab. Es kann nicht sein, dass die industrielle Landwirtschaft sich das Recht herausnimmt, ihren Profit vor die Interessen der Natur und zukünftiger Generationen zu stellen.“

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