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In den zehn Tagen des Internationalen Jugendworkcamps Bergen-Belsen beschäftigen sich die Teilnehmenden aus 9 Nationen gemeinsam mit der Geschichte des ehemaligen Kriegsgefangenen- und Konzentrationslagers und kommen mit einer Zeitzeugin des Nationalsozialismus ins Gespräch; verschiedene Workshops bieten die Gelegenheit zur inhaltlichen Vertiefung.
Schwerpunkt ist die Geschichte Bergen-Belsen, die Teilnehmenden werden aber auch die Möglichkeit haben, sich mit aktuellen politischen Themen wir der rassistischen Asyldebatte oder Neonazismus auseinanderzusetzen. Die Arbeitsmethoden werden kreativ sein, z.B. künstlerisches Gestalten, Filmen, Schreiben, Musikmachen. Gemeinsam sollen auch Strategien gegen Rassismus und Ausgrenzung erarbeitet und ein sichtbares Zeichen gesetzt werden.
Das Internationale Jugendworkcamp ist eine Kooperationsveranstaltung der Gedenkstätten Bergen-Belsen, sowie dem Landesjugendring Niedersachsens und wird gefördert aus Mitteln des Landes Niedersachsens. Die Unterbringung erfolgt in der CVJM-Jugendbildungsstätte Anne-Frank-Haus Oldau.
Das niedersächsische Kultusministerium begrüßt die Teilnahme von Schülerinnen und Schülern an dem Internationalen Jugendworkcamp Bergen-Belsen und befürwortet die dafür erforderliche Freistellung vom Unterricht.
Die Teilnahme kostet 120 Euro. Eine Teilnahme ist ab 16 Jahren möglich. Anmeldungen werden bis zum 07. März 2017 entgegen genommen. Anmeldung (PDF) und weitere Informationen gibt es bei Gesa Lonnemann (lonnemann{auf}cvjm-lvh{punkt}de / 01543-1624)