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Unter dem Motto „Was denkst du, wenn du an Afrika denkst?“ findet vom 26. bis 29. Mai der Kindergipfel 2016 in Frankfurt statt. 10- bis 14-Jährige aus ganz Deutschland werden sich vier Tage lang über Rassismus, Gerechtigkeit und deutsch-afrikanische Zusammenarbeit austauschen. In mehrtägigen Workshops stellen sie Forderungen und Selbstverpflichtungen auf, die sie am 29. Mai bei der großen Abschlussveranstaltung in den Römerhallen präsentieren und mit Vertreter*innen aus Politik und Gesellschaft diskutieren werden.
Zur Eröffnung des Kindergipfels 2016 am 26. Mai im Weltkulturenmuseum werden die Frankfurter Stadträtin Elke Sautner und der Vizepräsident der Naturfreunde Internationale Mamadou Mbodji aus dem Senegal die jungen Gäste begrüßen. Auch zur Abschlussveranstaltungen haben sich bereits Entscheidungsträger*innen aus Politik und Gesellschaft angekündigt. Unter anderem werden die Bundestagsabgeordneten Kordula Schulz-Asche (Bündnis 90/die Grünen) und Ulli Nissen (SPD) den Kindern Rede und Antwort stehen. Für die Frankfurter Stadtverordnetenversammlung wird Michael Löwenstein (Fraktionsvorsitzender der CDU) teilnehmen.
Bereits 1991 kamen Kinder und Jugendliche aus ganz Deutschland in Frankfurt zusammen. Seitdem fand der Kindergipfel alle zwei Jahre in zahlreichen Städten statt, um nach 25 Jahren wieder nach Frankfurt zurück zu kehren. „Wir freuen uns, dieses Jubiläum gemeinsam mit der Stadt Frankfurt begehen zu können,“ erklärt Lina Mombauer, Leiterin des Organisationsteams bei der Naturfreundejugend Deutschlands. Oberbürgermeister Peter Feldmann hat die Schirmherrschaft des Kindergipfels übernommen. Das Weltkulturen Museum stellt Räumlichkeiten zur Verfügung und unterstützt die Veranstaltung mit seiner Expertise.
Vorbereitet wird der Kindergipfel durch einen Kinderrat, dem acht Kinder und Jugendliche aus ganz Deutschland angehören. Sie haben in mehreren Vorbereitungstreffen den Kindergipfel 2016 nach ihren Vorstellungen geplant und entschieden, welche Themen diskutiert werden sollen.
Der Kindergipfel 2016 wird vom Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert.
Informationen zum Kindergipfel gibt es im Internet unter www.kindergipfel.de.