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In den letzten Jahren hat sich die Verbreitung dieser Geräte auch bei Jugendlichen enorm gesteigert. Inzwischen besitzen fast drei Viertel (72 %) aller Zwölf- bis 19-Jährigen ein eigenes Smartphone. Vor allem die permanente Möglichkeit zum Zugriff auf das Internet ist bei Jugendlichen sehr beliebt. Mehr als drei Fünftel gehen mit dem Handy mindestens mehrmals pro Woche ins Internet oder nutzen den mobilen Zugang zu ihrer Community. Dies sind erste Ergebnisse der JIM-Studie 2013 (Jugend, Information, (Multi-) Media) des Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest, die am 29. November 2013 der Öffentlichkeit präsentiert wird.
Gemessen an der Nutzungshäufigkeit sind die wichtigsten Handy-Funktionen trotzdem immer noch das Telefonieren und das Schreiben von SMS. Etwa drei Viertel der Handy-Besitzer nutzen ihr Mobiltelefon mindestens mehrmals pro Woche, um über diese Wege zu kommunizieren. Auch die Nutzung des Handys als MP3-Player ist beliebt und wird von 71 Prozent regelmäßig genutzt.
Das Handy ist für viele eine multifunktionale Plattform, die individuell an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden kann.
Bei den Apps sticht vor allem ein Angebot heraus: 70 Prozent der zwölf- bis 19-jährigen Handy-Besitzer haben auf ihrem Handy „WhatsApp“ installiert. Auch bei den beliebtesten Apps verdrängt diese Anwendung erstmals die Facebook-App von Platz eins. „WhatsApp“ ermöglicht das Versenden von Textnachrichten, Sprachnachrichten und Fotos. Als Alternative zur SMS ist diese App bei Jugendlichen sehr beliebt – die Macher der App standen aber bereits mehrmals wegen mangelnden Datenschutzes in der Kritik.
Die Gesamtergebnisse der JIM-Studie 2013 werden am 29. November 2013 im Musikpark Mannheim der Öffentlichkeit präsentiert. Neben Fakten zum Thema Smartphones und mobile Internetnutzung enthält die Studienreihe Basisdaten zum Freizeitverhalten der Jugendlichen sowie Mediennutzungsdaten zu Fernsehen, Radio, Internet, Büchern und Computerspielen.
Die Studienreihe JIM (Jugend, Information, (Multi-) Media) wird vom Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest seit 1998 in Zusammenarbeit mit dem Südwestrundfunk jährlich durchgeführt. Die repräsentative Studie bildet das Medienverhalten der Jugendlichen in Deutschland ab. Für die Befragung wurden 1.200 Jugendliche zwischen zwölf und 19 Jahren im Frühsommer 2013 telefonisch befragt.
Der Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest ist eine Kooperation der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) und der Landeszentrale für Medien und Kommunikation Rheinland-Pfalz (LMK). Die Durchführung der Studie erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Südwestrundfunk (SWR). Kooperationspartner bei der JIM- Studie ist die Zeitungs Marketing Gesellschaft (ZMG).