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Die niedersächsische Bingo-Lotterie macht dies möglich. Burhinyi liegt am Rande des Regenwaldes im Ostkongo und dort treiben sich immer noch Milizen herum, welche die Gegend auch schon mal unsicher machen können. Die Familien haben harte Kriegszeiten hinter sich und bauen an, was sie schon immer anbauten: Maniok, Kartoffeln und Bananen. Mangelernährung ist die Folge. Die niedersächsische Bingo-Umweltstiftung fördert jetzt mit 4.600 Euro ein Projekt von LHL, mit dem in Burhinyi 126 Frauen in drei verschiedenen Seminaren fortgebildet werden und eine Vielzahl von neuen Gemüsesorten kennenlernen, die vor der Haustüre wachsen können. Damit man das gleich ausprobieren kann, bekommen sie mit Unterstützung der Bingo-Stiftung auch gleich schon Saatgut für ihre Hausgärten zur Verfügung gestellt. Sowas wird sich in Burhinyi herumsprechen und wir rechnen damit, daß Monokulturen in Burhinyi bald der Vergangenheit angehören. Auch Erosionsbekämpfung und Herstellung von Kompost gehören zur Ausbildung.
Das Projekt wird von dem Verein Lernen-Helfen-Leben e.V. betreut, der in Diepholz seinen Sitz hat und inzwischen Projekte nicht nur im Kongo, sondern auch auf Madagaskar, im Tschad, in Nigeria, in Burkina Faso und in Togo fördert. Übrigens vermittelt LHL auch Referenten zum Thema "Regenwald" für den Unterricht in Niedersachsen mit Unterstützung der Bingo-Stiftung. Mehr Infos dazu auf der "Entwicklungspolitischen Baustelle" von LHL.
Die niedersächsische Bingo-Umweltstiftung fördert Umwelt- und Naturschutzprojekte sowie Projekte zugunsten der Entwicklungszusammenarbeit und der Denkmalpflege. Die Stiftung finanziert sich aus der Glücksspielabgabe und vor allem aus Einnahmen der Bingo-Umweltlotterie.