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Unser Thema zu diesem Zeitpunkt war „Kompost“. Was hat das mit den Bomben in Nigeria zu tun? Ganz viel, so unser nigerianische Partner: Nigeria ist Großverbraucher in Kunstdünger. Fast an jeder Ecke läßt sich das Zeug kaufen, mit dem Yam, Mais und was auch immer sonst so wunderbar wächst – mit dem sich aber auch Bomben basteln lassen.
Und plötzlich waren wir mitten im Thema. Würden wir vom Kunstdünger auf Kompostieren umstellen, so ginge allmählich der Stoff für die Bomben aus... Und dazu ist Kompostieren "Bio"! Und für Dr. Diop in spe (Abdallah promoviert gerade in Vechta - zum Thema Kompost) gehört zum Kompostieren "sich die Hände schmutzig machen". Das sei das erste gewesen, was er an seiner Hochschule in Witzenhausen gelernt habe.
Für den Kongo besteht noch ein anderes Problem: Was kompostiert werden könnte, wird einfach auf den Feldern verbrannt (siehe Foto), in der Annahme, die Asche sei der "Kompost". Und das häufige Verbrennen verstärkt noch den Treibhauseffekt.
"Kompostieren statt Verbrennen" ist jetzt die Devise für den Kongo und wir wollen den Kompostspezialisten aus dem Tschad nach Kinshasa einladen und dann mit ihm auf dem Land Fortbildungen organisieren.
Was hat das jetzt aber auf dem Jugendserver zu suchen? Ganz einfach: Wir werben dafür u.a. auf www.betterplace.org/de/projects/10326-kompostieren-statt-verbrennen
Aber noch ist das Projekt "Aschenputtel" bei Betterplace, denn das System funktioniert so: Je mehr das Projekt bekannt wird, je mehr Klicks, kleine Spenden, "Gefällt mir"-Klicks, Kommentare etc. dort auftauchen, umso besser das "Ranking" bei "Betterplace". Auch Facebook, Twitter & Co. könnten helfen. Und jeder, dem das Projekt gefällt, kann sogar über eine separate Funktion eine eigene Spendenkampagne für das Projekt initiieren...
Natürlich würde vielen gefallen, wenn wir gleich für tägliche Mahlzeiten von hungernden Kindern sammelten. Da, wo kompostiert werden soll, hungern tatsächlich viele Kinder. Doch wir helfen, damit die ausgelaugten Böden der Bauern endlich wieder bessere Ernten bringen. Und dann können sich die Kinder auch wieder satt essen! Mehr bei Betterplace!