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Der Juliane Bartel Medienpreis ist inzwischen eine feste Größe, mit dem mehr Gleichstellung in den Medien gewürdigt wird. Zusammen mit Kooperationspartnern zeichnet das Niedersächsische Gleichstellungsministerium Radio-, Fernseh- und Onlinebeiträge aus, die veraltete Geschlechterklischees aufbrechen.
„Ein wichtiger und notwendiger Preis", lobt Niedersachsens erster Gleichstellungsminister Dr. Andreas Philippi, der bei der Preisverleihung im Herbst 2023 dabei sein wird. „Unsere Gesellschaft ist bunt und vielfältig, aber in vielen Produktionen spiegelt sich das nicht wider und es wird weiterhin in Klischees gedacht. Bei diesen Klischees, den veralteten Rollenbildern, müssen wir ansetzen, damit sich auch in unserer Gesellschaft etwas ändert", fordert der Minister.
Ab sofort können sich Medienschaffende für den Juliane Bartel Medienpreis 2023 bewerben. Bewerbungsschluss ist am 30. Juni 2023. Dabei wird nahtlos an den letzten Ausschreibungszeitraum angeknüpft, Beiträge, die ab dem 16. Juni 2022 (bis zum 15.06.2023) erstmals erschienen sind, werden berücksichtigt.
Weitere Informationen zu den Kategorien und Teilnahmebedingen finden sich auf www.jbp.niedersachsen.de - dort ist auch ein Anmeldebogen (PDF) hinterlegt.
Der Preis wurde nach der Journalistin Juliane Bartel (1945 – 1998) benannt. Sie war eine couragierte und engagierte Journalistin sowie Hörfunk- und Fernsehmoderatorin, die in "S-F-Beat", einer Jugend-, Musik- und Infosendung, und später dann auch in der Tagesmagazinsendung „Echo am Morgen“ zu hören war. Ihren Durchbruch beim Fernsehen hatte Juliane Bartel mit der Talkshow „3 nach 9“, durch die sie von 1989 bis 1998 führte. Zuvor moderierte sie im ZDF die Sendung Spielraum und ab 1993 "Alex" beim Sender Freies Berlin. Zu dieser Zeit gab es nur wenige Frauen in dieser Rolle zu finden.
Ziel der Veranstaltung ist, durch die Medien zur Verwirklichung der Gleichstellung von Frau und Mann beizutragen. Über die Vergabe der Preise entscheidet eine unabhängige, interdisziplinäre Jury. Der Preis ist mit insgesamt 12.000 Euro dotiert. Die Jury behält sich vor, zusätzlich einen Sonderpreis zu vergeben, der mit maximal 3.000 Euro dotiert ist.