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Wir, die Evangelische Jugend in der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannovers, unterstützen die Kampagne der aej "wir sind #zukunftsrelevant" und beschließen einstimmig folgenden Beschluss:
Gerne erfüllen wir als Ehrenamtliche und berufliche unseren Auftrag nach dem SGB VIII § 11 jungen Menschen „zur Förderung ihrer Entwicklung erforderlichen Angebote der Jugendarbeit zur Verfügung zu stellen. Sie sollen an den Interessen junger Menschen anknüpfen und von ihnen mitbestimmt und mitgestaltet werden, sie zur Selbstbestimmung befähigen und zu gesellschaftlicher Mitverantwortung und zu sozialem Engagement anregen und hinführen.“ Dazu zählen in jedem Jahr besonders in den Sommerferien die Kinder– und Jugendfreizeiten, sowie die vielen Ferienangebote vor der Haustür, in denen sich sehr viele Ehrenamtliche sehr gerne und verantwortungsbewusst mit Blick auf das Wohl von Kindern und Jugendlichen einsetzen und Berufliche ihren Auftrag erfüllen. Paradoxerweise gibt es gerade in Niedersachsen besonders viele junge Ehrenamtliche, zugleich aber die stärksten Beschränkungen, vergleicht man die Verordnungen der verschiedenen Bundesländer.
Wir fordern, dass auch in Niedersachsen Angebote in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen nicht stärker reglementiert werden als unter Gesichtspunkten des Infektionsschutzes notwendig, bzw. als konsumorientierte Angebote an Kinder und Jugendliche.
Darüber hinaus fordern wir die Verantwortlichen auf, unsere Arbeitsfähigkeit nachhaltig zu sichern, um unserem staatlichen Auftrag zur Demokratieförderung und Persönlichkeitsentwicklung auch nach weiteren Lockerungen der Maßnahmen zum „Lockdown“ wieder nachkommen zu können. Gerade der Blick auf die finanzielle Situation unserer Tagungshäuser und Jugendbildungsstätten lässt hier berechtigte Sorgen aufkommen.
Alle Sprengel und Verbände sind aufgerufen, sich mit regionalen Aktionen wie im Sprengel Ostfriesland-Ems an lokale Abgeordnete von Land- und Bundestag sowie Superintendent*innen und Kirchenkreis- und Landessynodenmitglieder zu wenden.
Ferner rufen wir engagierte Ehrenamtliche und Berufliche in Kirchenkreisen und Ortsgruppen auf, mit der Postkartenaktion der aej im Rahmen der Kampagne „wir sind #zukunftsrelevant” auf unsere Anliegen aufmerksam zu machen.
Der erste Rundbrief zur Kampagne listet zahlreiche weitere Möglichkeiten auf, was möglich wäre, um aktiv zu werden. Kinder und Jugendliche sind seit Monaten in der Regel entweder als zu beschulende Adressaten formaler Bildung oder mit regelverletzendem Verhalten im Blick. Es wird Zeit auf uns aufmerksam zu machen!