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Jugendliche und ihre Entwicklungsaufgaben rücken wieder stärker in das öffentliche Bewusstsein. Allerdings sind die Befunde besorgniserregend. So stellen verschiedene Studien fest, dass zunehmende Anteile der jungen Generation in Deutschland pessimistisch in die Zukunft blicken (vgl. Trendstudie Jugend in Deutschland 2024), dass Vereinsamungstendenzen zu erkennen sind (vgl. 19. Shell Jugendstudie) und dass die Häufigkeit von psychischen Auffälligkeiten in den letzten Jahren enorm angestiegen ist (vgl. COPSY-Studie 2024).
Klimawandel, Pandemie, Kriege und gesellschaftliche Spannungen hinterlassen ihre Spuren im Aufwachsen von Jugendlichen. Dynamische und unsichere Zeiten führen zu einem wachsenden Bedürfnis der jungen Generation nach Orientierung und Sicherheit. Gleichzeitig diversifizieren sich Lebensstile so stark wie nie zuvor, sind Wertorientierungen und politische Einstellungen von Jugendlichen im stetigen Wandel (vgl. 17. Kinder- und Jugendbericht).
Diese Ausgangslage muss gerade die Kinder- und Jugendhilfe und den Kinderschutz beschäftigen. Denn gerade hier erwarten Jugendliche stabile und vertrauensvolle Beziehungs- und Unterstützungsangebote. Hier setzt das 15. Kinderschutzforum der Kinderschutz-Zentren an. Im Sinne einer Standortbestimmung möchten wir danach fragen:
Können wir schritthalten mit den dynamischen Entwicklungen der Lebenswelten, mit einer zunehmenden Heterogenität der sozialen Hintergründe und Wege der Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen sowie mit neuen digitalen Problemstellungen? Oder haben wir den Anschluss verloren?
Die Teilnahme ist sowohl online als auch in Präsenz möglich.
Der Fachkongress richtet sich bundesweit an alle Fach- und Leitungskräfte der öffentlichen und freien Jugendhilfe, aus Schulen und Kindertagesstätten, aus juristischen und medizinischen Arbeitsfeldern sowie an alle weiteren Personen, die im Kinderschutz tätig sind.
Die Tagung findet in der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz in Mainz statt.
Der Tagungsbeitrag beträgt € 195,00 zzgl. einer Pauschale für Getränke und Verpflegung von € 40,00. Der Tagungsbeitrag für die Online-Teilnahme beträgt € 165,00. Es gibt ein begrenztes Kontingent für die Teilnahme von Studierenden zum Tagungsbeitrag von € 50,00 (zzgl. der Getränkepauschale bei einer Teilnahme in Präsenz).
Die Anmeldung zum Kinderschutzforum ist hier möglich.
Der Fachkongress wird von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Kinderschutz-Zentren e. V. durchgeführt und vom Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.