Du willst an einer JULEICA-Ausbildung teilnehmen und suchst ein passendes Ausbildungsangebot? Dann schau auf juleica-ausbildung.de
Du möchtest deine JULEICA verwalten oder eine Jugendleiter*innencard beantragen? Hier geht's zu juleica-antrag.de
Du hast Fragen zu JULEICA? Wissenswertes zu den Länderregelungen, Vergünstigungen, FAQs findest du auf juleica.de
M | D | M | D | F | S | S |
---|---|---|---|---|---|---|
28 |
29 |
30 |
31 |
01 |
02 |
03 |
04 |
05 |
06 |
07 |
08 |
09 |
10 |
11 |
12 |
13 |
14 |
15 |
16 |
17 |
18 |
19 |
20 |
21 |
22
|
23
|
24 |
25 |
26 |
27 |
28 |
29 |
30 |
31 |
Die Zukunft der Demokratie wird auch davon abhängen, ob es gelingt, Jugendliche in demokratische Prozesse einzubeziehen – insbesondere im nahen Sozialraum und auf der kommunalen Ebene. Gibt es jugendpolitische und sozialräumliche Konzepte, mit denen die Bedürfnisse und Anliegen junger Menschen aufgegriffen werden? Wie sieht Beteiligung konkret aus? Welche Ressourcen stehen dafür zur Verfügung und wie wird jugend- und sozialpolitisch gesteuert?
Demokratie lernt man nur durch echte Beteiligung – das ist ein in der Demokratiebildung unbestrittener Befund. In den Programmatiken zu jugendgerechter Politik hat die Jugendbeteiligung deshalb einen hohen Stellenwert. Für die Demokratie ist es essenziell, jungen Menschen Wege in politische und demokratische Teilhabe zu ebnen, damit sie auch langfristig funktionieren kann und es Menschen gibt, die bereit sind, sich ehren- und hauptamtlich zu engagieren.
Erste wichtige Erfahrungen mit Beteiligung an Entscheidungsprozessen und Interessenvertretung machen Jugendliche überwiegend in der Schüler*innenvertretungsarbeit an ihren Schulen, in ehrenamtlichen Strukturen der Jugendverbände, in den Jugendorganisationen der Parteien, Jugendparlamenten und in informellen Partizipationsangeboten. Die kommunale Ebene spielt für alle diese Beteiligungsformate eine große Rolle. Viele Wege in die Politik führen über diese Strukturen, in denen Jugendliche im besten Fall die Erfahrung machen, wie Demokratie funktioniert und wie man sich in demokratische Prozesse einbringen und sie gestalten kann.
In einer durch Polarisierung immer stärker strapazierten Gesellschaft kommt es mehr denn je darauf an, junge Menschen dafür zu gewinnen, sich mit den Chancen, aber auch Zumutungen demokratischen Engagements auseinanderzusetzen. Sie brauchen dafür ein Gegenüber und ernstgemeinte Mitwirkungsmöglichkeiten im kommunalen Raum. Was kann getan werden, um Kommunen in diesem Sinne jugendgerecht(er) zu gestalten?
Diese Tagung vom 10.11.2025 - 12.11.2025 richtet sich an Fachkräfte der offenen Kinder- und Jugendarbeit sowie an alle, die in dem Bereich der Arbeit mit jungen Menschen tätig sind. Ebenso sind kommunale Vertreter*innen herzlich eingeladen, die aktiv die Beteiligung von jungen Menschen in ihrer Kommune voranbringen möchten.
Die Inhalte der Tagung sollen Impulse geben, wie Sie junge Menschen dabei unterstützen können, demokratische Prozesse zu verstehen, mitzugestalten und sich politisch zu engagieren.
Die Tagung findet vom 10.11.2025 - 12.11.2025 in der Evangelische Akademie Loccum statt.
Das Programm ist hier hinterlegt, die Anmeldung hier möglich: www.loccum.de/tagungsanmeldung/?nummer=2564
Tagungsnummer: 2564
Tagungsgebühren: Regulär 250 €, ermäßigt 160 €
Die Tagungsgebühr beinhaltet Übernachtung, Verpflegung und Kostenbeitrag. Für Auszubildende, Studierende sowie Freiwilligendienstleistende gilt die ermäßigte Gebühr nur bei Vorlage einer gültigen Bescheinigung. Eine Reduzierung der Tagungsgebühr für eine zeitweise Teilnahme ist nicht möglich.
Tagung in Kooperation mit dem Niedersächsischen Landesjugendamt, der Niedersächsischen Landeszentrale für politische Bildung, dem Niedersächsischen Landesjugendring und der LAG Offene Kinder- und Jugendarbeit