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Der Vorstand des Kirchenkreisjugendkonventes – ein Jugendgremium, in dem Jugendliche aus fast alles Gemeinden des Kirchenkreises vertreten sind und selbst die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Kirchenkreis bestimmen und gestalten können – hatte zu dieser Fortbildung eingeladen. Sarah Marie Zimmermann, Johanna Behling, Pascal Plietzka, Philipp Plagge, Jan Westermann und Christian Droste boten zum Themengebiet „Geländespiele“ ein vielfältiges Programm, so dass für jeden etwas dabei war.
Geländespiele gehören zu den absoluten Lieblingsspielen der meisten Kinder und Jugendlichen. Sie sind geeignet für den Sommer sowie für Ferienfreizeiten und haben den unschätzbaren Vorteil, dass auch sehr große Gruppen hierbei zusammen spielen können. Bei Geländespielen werden Selbstvertrauen, Mut und Geschicklichkeit, aber auch Köpfchen und die Fähigkeit, miteinander zu kommunizieren, gefördert.
Zunächst erarbeiteten die Jugendlichen einen Leitfaden für Geländespiele, der die wichtigsten Schritte bei der Planung solcher Spiele zusammenfasst. Hierzu zählen zum Beispiel besondere Situationen und Gefahren in Wald und Wiese, verschiedene Gruppenkonstellationen und altersangemessenes Spielen sowie besondere Regeln zum Verhalten in der Natur. Im weiteren Verlauf des Seminars entwickelten die TeilnehmerInnen eigene Geländespiele, die in immer größer werdenden Gruppen miteinander kombiniert und so zu einem Geländespiel der gesamten Gruppe zusammengefügt wurden.
Auch die Praxis und das eigene Erleben dieser besonderen Art von Spielen in der Natur sollten nicht zu kurz kommen. Das Leitungsteam hatte viele verschiedene Spiele für Wald und Wiese vorbereitet, die nun gemeinsam ausprobiert wurden. In den Spielen wurden Fahnen geklaut, Murmeln geschmuggelt und viele weitere neue Erfahrungen gesammelt. Das gemeinsame Spielen und das Bewältigen der Aufgaben förderten die Gruppendynamik und stärkte das Gemeinschaftsgefühl innerhalb der Seminargruppe.
Besonderes Highlight dieses Praxisteils waren am Abend verschiedene Geländespiele bei Nacht mit Kerzen, Knicklichtern oder Taschenlampen. Diese besondere Art von Geländespielen üben noch einmal einen speziellen Reiz auf Kinder und Jugendliche aus, bedürfen aber auch einer höheren Achtsamkeit und Sicherheit.
Abgerundet wurden die Tage mit speziell auf die Jugendlichen ausgerichtete Andachten, um so noch einmal zur Ruhe zu kommen und das Erlebte zu reflektieren.
Alle TeilnehmerInnen und das Leitungsteam blicken auf ein lehrreiches, abenteuerliches und spaßiges Wochenende in Settrup zurück, das allen in angenehmer Erinnerung bleiben wird.
Die nächste Fortbildung der evangelischen Jugend bieten Jan Westermann und Christian Droste vom 16. bis zum 18. November 2012 ebenfalls in Settrup an. Der Titel des Seminars lautet dann „Wir für Euch – unsere stärksten Spiele“. Informationen zu dem Kursus gibt es bei Kirchenkreisjugendwart Johannes Kuhnert-Kohlmeyer. (Tel.: 05461-930733 oder johannes.kuhnert-kohlmeyer{auf}evlka{punkt}de)