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Dr. Gabriele Weitzmann übernimmt Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ

Foto: Vorstand agj.de, 2025

v.l.n.r.: Dominik Ringler, Claudia Porr, Dr. Gabriele Weitzmann, Prof. Dr. Wolfgang Schröer, Philipp Schweizer. Foto: Christoph Mangler

AGJ-Mitgliederversammlung 2025 wählt fünfköpfigen Geschäftsführenden Vorstand nach


Mit deutlicher Mehrheit hat die Mitgliederversammlung der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ am 27. Juni 2025 in Berlin Dr. Gabriele Weitzmann zur neuen Vorsitzenden gewählt. Die Geschäftsführerin des Bayerischen Jugendrings löste damit Prof. Dr. Karin Böllert (Universität Münster) ab, die der AGJ 13 Jahre lang vorstand. Mit ihrem Engagement für junge Menschen, ihrer großen fach- und jugendpolitischen Expertise und 18 Jahren Erfahrung in verschiedenen AGJ-Gremien repräsentiert nun Dr. Weitzmann als AGJ-Vorsitzende das gesamte Feld der Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland.

Zuvor würdigten die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Mareike Wulf, sowie die Vorsitzende der Jugend- und Familienministerkonferenz 2025, Ksenija Bekeris (Senatorin für Schule, Familie und Berufsbildung Hamburg) in ihren Grußworten die Bedeutung der Kinder- und Jugendhilfe. Beide betonten, dass auch nach erfolgten politischen und personellen Wechseln Themen kontinuierlich weiterbearbeitet würden und es wichtig sei, dass junge Menschen Zuversicht, Selbstbestimmung, Selbstwirksamkeit und Beteiligung erleben könnten.

Eine von der Mitgliederversammlung beschlossene Satzungsänderung, durch die der Geschäftsführende Vorstand künftig bis zu fünf Personen umfasst, ging der Nachwahl der folgenden stellvertretenden AGJ-Vorsitzenden voraus. Neu in den Geschäftsführenden Vorstand gewählt wurden: Philipp Schweizer (Landesjugendwerk der AWO Thüringen – auf Vorschlag der Mitgliedergruppe Jugendverbände und Landesjugendringe); Dominik Ringler (Kompetenzzentrum für Kinder- und Jugendbeteiligung Brandenburg – Stiftung Wohlfahrtspflege Brandenburg – auf Vorschlag der Mitgliedergruppe Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege) und Prof. Dr. Wolfgang Schröer (Universität Hildesheim – auf Vorschlag der Mitgliedergruppen Fachorganisationen der Kinder- und Jugendhilfe, Personal und Qualifizierung sowie Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter). Weiter gehört Claudia Porr (Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration Rheinland-Pfalz – auf Vorschlag der Mitgliedergruppe Oberste Landesjugend- und Familienbehörden) dem Geschäftsführenden Vorstand an, sie wurde bereits auf der Mitgliederversammlung 2024 für die Dauer von drei Jahren gewählt.

In ihrer Rede zur Verabschiedung von Prof. Dr. Karin Böllert, würdigte Dr. Gabriele Weitzmann deren Arbeit, die von ihr verkörperte große Leidenschaft für die AGJ und das Engagement und die Freude, mit denen sie Impulse für die Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendhilfe setze. In ihrer Amtszeit habe Prof. Dr. Böllert so manche schwierige Debatte geführt, Diskussionen geprägt und Kompromisse ausgehandelt. Vor allem die Jugendpolitik und die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen seien ihr über all die Jahre hinweg ein Herzensthema gewesen. Aber auch Themen wie der Fachkräftemangel, die Situation von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen, die Armut von Kindern und die verpassten Teilhabechancen hätten in ihrem jugend- und fachpolitischen Fokus gestanden. Darüber hinaus habe Prof. Dr. Karin Böllert auch das inklusive Kinder- und Jugendhilfegesetz intensiv begleitet und mitentwickelt. 

Zu ihrem Abschied beglückwünschte Prof. Dr. Karin Böllert die neue Vorsitzende Dr. Gabriele Weitzmann sowie den neu zusammengesetzten Geschäftsführenden Vorstand. Sie sei sich sicher, dass die AGJ mit dieser Konstellation nun bis zum Ende der Arbeitsperiode im Jahr 2027 fach- und jugendpolitisch sehr gut aufgestellt sei und die AGJ weiterhin ihrer Rolle als Impulsgeberin für die Kinder- und Jugendhilfe gerecht werde.

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