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17.Februar.2011 │ Bayerischer Jugendring K.d.ö.R.

Prävention sexueller Gewalt in der Jugendarbeit – Entwicklung schützender Strukturen

Kinderschutz und Kindeswohlgefährdung werden in der Öffentlichkeit und in der Jugendhilfe mit großer Aufmerksamkeit bedacht.


Für die Kinder- und Jugendarbeit ist der Schutz von Mädchen und Jungen vor sexueller Gewalt zentrales Thema. Die Welle von Aufdeckungen im vergangenen Jahr führte zu einer intensiven Beschäftigung mit dem Thema in Medien und Politik, so z.B. beim »Runden Tisch sexueller Kindesmissbrauch« der Bundesregierung. Als Ergebnis der unterschiedlichen Initiativen ist zu erwarten, dass künftig alle Bereiche der Jugendhilfe – also auch die Jugendarbeit – beim Thema Kinderschutz stärker in die Pflicht genommen werden. 

Qualifizierungsreihe für Leitungs- und Fachkräfte

Im Mittelpunkt stehen Organisationen der Jugendarbeit mit ihren bestimmenden Prinzipien Ehrenamtlichkeit, Freiwilligkeit, Beteiligung und Selbstorganisation sowie ihren besonderen Aufgaben, Strukturen und Entscheidungsprozessen. Für sie bietet die PräTect-Qualifizierungsreihe ein spezifisches Handlungskonzept dazu, wie Schutzmaßnahmen in der Jugendarbeit strukturell verankert und verstetigt werden können. 

Ausgewiesene Expert/-innen vermitteln das entsprechende Fachwissen, erprobte Praxisbeispiele werden anschaulich präsentiert und Materialien zur Verfügung gestellt. Die Teilnehmenden wenden im Anschluss an jedes Qualifizierungsmodul das Gelernte in ihrem Arbeitsfeld an, machen die Theorie praxistauglich und tauschen sich mit anderen Teilnehmenden über ihre Erfahrungen aus. Sie werden dabei kontinuierlich begleitet und unterstützt. 

Die wichtigsten Themen der Qualifizierungsreihe

  • Grundlagen: Sexuelle Gewalt als Herausforderung für die Kinder- und Jugendarbeit 
  • Gefährdungsanalyse: Ein organisationsspezifisches Schutzkonzept 
  • Schutzmaßnahmen entwickeln: Ebene Institution 
  • Krisenmanagement: Umgang mit dem Vorwurf sexueller Übergriffe 
  • Schutzmaßnahmen entwickeln: Ebene Kinder und Jugendliche 


Zielgruppe 
Leitungskräfte und Verantwortliche aus der Jugendarbeit, die sich zum/zur »Qualitätsbeauftragten für Prävention sexueller Gewalt in der Jugendarbeit« qualifizieren möchten: 

  • Fachkräfte mit pädagogischer und/oder organisatorischer Verantwortung
  • Ehrenamtliche in verantwortlicher Funktion 

 

Eine aktive Unterstützung der Qualifizierung und insbesondere der erforderlichen Entwicklungsprozesse durch die jeweilige Organisation bzw. den Träger ist Teilnahmevoraussetzung. 

Ziele für die Teilnehmer/-innen 

Die Teilnehmer/-innen sind nach Abschluss der Qualifizierungsreihe in der Lage, die zur Implementierung von Schutzmaßnahmen notwendigen Qualitätsentwicklungsprozesse in Organisationen der Jugendarbeit sachkundig und professionell zu unterstützen und zu begleiten. 

Nutzen für die Organisationen 

Die beteiligten Verbände/Organisationen erhalten Anregungen und fachliche Unterstützung bei der Einführung von wesentlichen Elementen struktureller Prävention gegen sexuelle Gewalt. 

Zertifikat 

Der erfolgreiche Abschluss der Qualifizierungsreihe wird vom Bayerischen Jugendring und dem Institut für Jugendarbeit Gauting mit dem Titel »Qualitätsbeauftragte/r für Prävention sexueller Gewalt in der Jugendarbeit« zertifiziert. 

Termine 

  1. Modul: 14. – 16. Dezember 2011 
  2. Modul: 01. – 03. Februar 2012 
  3. Modul: 28. – 30. März 2012 
  4. Modul: 23. – 25. Mai 2012 
  5. Modul: 04. – 06. Juli 2012 
  6. Modul/Kolloquium: 04./05. Oktober 2012 


Die Module beginnen am ersten Tag jeweils um 14.00 Uhr und enden am letzten Tag jeweils um 15.00 Uhr. 

Verantwortlich 

Beate Steinbach, Fachberatungsstelle PräTect 

Ina Benigna Hellert, Institut für Jugendarbeit Gauting 

Kursleitung 

Margot Heinze-Ehrlich, Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Gestalttherapeutin, Supervisorin

Kosten

2.450,- Euro für 17 Tage Kurs (incl. Unterkunft und Vollverpflegung). 

Veranstaltungsort 

Institut für Jugendarbeit Gautingen

Weitere Informationen im Flyer!

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