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16.Mai.2013 │ SJRG e.V.

Koten und Lauchsuppe beim Jugendhilfeausschuss – Viel Interesse für Jahresberichte des Stadtjugendrings

Der Jugendhilfeausschuss am vergangenen Dienstag wurde terminlich verlegt und fand zusätzlich an einem anderen Ort statt. Vermutlich deshalb waren von den stimmberechtigten Mitgliedern des Ausschusses nur die VertreterInnen von SPD, CDU und Grünen, sowie die von freien Jugendhilfeträgern vorgeschlagenen Mitglieder anwesend.


Selbst der Jugenddezernent traf wegen des Ortswechsels erst einige Minuten nach Sitzungsbeginn ein, da er den Ausschuss zunächst im Rathaus wähnte. Um so deutlicher war das Interesse von jungen Menschen. Im Zuschauerbereich gab es schnell keine Stühle mehr für die vielen VertreterInnen aus Jugendverbänden und von Einrichtungen der offenen Jugendarbeit.

Dorothee Ammermann und Felix Rosenkranz vom Vorstand des Stadtjugendring Göttingen (SJR) stellten die umfangreiche Arbeit der letzten beiden Jahre vor. und bekamen dafür von politischer Seite viel Lob und Anerkennung. Trotz Hinweises auf die bedrohliche Finanzierungssituation, beschäftigte sich die Diskussion in weiten Teilen mit Zukunftsaufgaben wie Inklusion, den Mitwirkungsmöglichkeiten für junge Menschen mit Migrationshintergrund oder die wegen fehlender Finanzierung vorläufig eingestellte Mitarbeit des SJR bei der Umsetzung des Rahmenkonzeptes Offene Jugendarbeit. "Alles Dinge, die der Stadtjugendring selbst als sehr wichtig erachtet, für die aber zunächst die Basis stabil gemacht werden muss, um Handlungsmöglichkeiten in diesen Feldern zu eröffnen" so Ammermann.

Die Jugendhilfeausschussvorsitzende Helmi Behbehani (SPD) ermöglichte im weiteren Verlauf der Diskussion Wortbeiträge und Fragen der vielen Interessierten aus dem Publikum. Hierbei wurde die Wichtigkeit der Beratungs- und Unterstützungsangebote des SJR für die Jugendverbandslandschaft von JugendleiterInnen aus verschiedenen Verbänden noch einmal sehr deutlich dargestellt. Auch die anwesenden VertreterInnen aus den Einrichtungen der Offenen Kinder und Jugendarbeit schätzen die Fachlichkeit des SJR und wünschen sich, dass er über seine Kernaufgaben im jugendverbandlichen Bereich hinaus gut aufgestellt wird, um die Umsetzung des Rahmenkonzeptes wieder mitgestalten zu können. Die Jugendverwaltung kündigte an, erneut mit dem SJR sprechen zu wollen.

Was Jugendverbände leisten können, wurde auch in dem kurzfristig organisierten Rahmenprogramm deutlich. Pfadfinderstämme verpflegten die Ausschussmitglieder und Gäste mit (scharfer) Lauchsuppe und heißem Frucht-Chai. Eine Kote bot Schutz vor Regen, der dann glücklicherweise kaum fiel. Der CVJM hatte schnell einen Shuttle-Service zum Jugendgästehaus und zurück organisiert.

Die folgenden Tagesordnungspunkte des Jugendhilfeausschusses wurden dann vor deutlich weniger Publikum zügig abgehandelt. Draußen gab es ja leckere Verpflegung. Die Vorschlagslisten für die Jugendschöffen der Gerichtsperiode 2014-2018 wurden einstimmig für gut befunden. Lediglich die Ausschussmitglieder, die selbst auf der Liste standen, enthielten sich. Bei den Plänen für den Neubau des Jugendhauses Grone Süd führte die Verkleinerung der Fläche der Einrichtung zu der Anregung aus dem Ausschuss bei den weiteren Bauplanungen auf mögliche Erweiterbarkeit zu achten.

Hintergrund
Der Stadtjugendring Göttingen e.V. ist der Zusammenschluss der Göttinger Jugendverbände. Er vertritt die Interessen Göttinger Kinder und Jugendlicher und unterstützt jugendliches Engagement. Er hat 30 Mitgliedsverbände, in denen der überwiegende Teil der Göttinger Jugendlichen organisiert ist.

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