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Die Jugendverbände in Niedersachsen veranstalten an jedem Wochenende und in den Ferien verschiedene Bildungsseminare: Sie bilden Jugendleiter-innen aus, beschäftigen sich mit politischen, gesellschaftlichen oder kulturellen Themen und qualifizieren junge Menschen z.B. im Umgang mit Medien, empowern sie gegen Diskriminierung und fördern ihre individuelle Entwicklung. Wir werben für eine vielfältige und demokratische Gesellschaft und ermöglichen jungen Menschen, sich zu engagieren.
Seit 1992 hat sich die Anzahl der Bildungstage der Jugendverbände in Niedersachsen nahezu verdoppelt. Im gleichen Zeitraum ist die Förderung inflationsbereinigt um 13% gesunken. Hat das Land 1992 jeden Bildungstag der Jugendverbände nach heutigem Wert mit 15,80 € bezuschusst, sind es heute nur noch 8,30 €. Die Konsequenz der aktuellen Situation ist, dass Jugendverbände höhere Eigenleistungen von den Teilnehmenden fordern müssen, Seminare also teurer werden. Das steht jedoch in direktem Widerspruch zu dem Anspruch, allen Menschen gleiche Chancen auf gute Bildung zu ermöglichen. Bereits heute sparen die Jugendverbände, wo sie können: Seminare werden in günstigeren Unterkünften angeboten, Teilnehmende aus der Nähe fahren zum Übernachten teilweise nach Hause, Ehrenamtliche bezahlen selber Teilnahmebeiträge. Noch mehr einsparen können die Jugendverbände nicht. Wenn es nicht mehr Bildungsmittel gibt, müssen entweder Maßnahmen gestrichen werden oder die Qualität der Angebote verschlechtert sich.
Diese Förderpolitik ist keine Wertschätzung des ehrenamtlichen Engagements der vielen tausend jungen Menschen und auch kein Bekenntnis für eine gute Bildung in Niedersachsen.
Deswegen demonstrieren die niedersächsischen Jugendverbände mit jugendverbandlichen Methoden und einem bunten Programm am 13.09.2018 in Hannover ab 12:30 Uhr vor dem niedersächsischen Landtag und suchen das Gespräch mit Politik vor Ort. Wir laden alle Menschen, die sich in den niedersächsischen Jugendverbänden engagieren ein, bei der Aktion auf dem Hannah Arendt Platz dabei zu sein und/oder ihre Kontakte zu Landespolitiker-innen zu nutzen und auf die Kampagne hinzuweisen.
Alle Infos zur Kampagne sind auf der Seite www.jugend-zukunft-schaffen.de zu finden und alle wichtigen Infos zur Situation der Jugendarbeit in Niedersachsen findet ihr unter www.jugend-zukunft-schaffen.de