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Deutscher Kinder- und Jugendhilfepreis – Praxispreis zum Thema „Kinder- und Jugendhilfe digital“ ausgeschrieben

Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ hat aktuell den Deutschen Kinder- und Jugendhilfepreis – Hermine-Albers-Preis – in den Kategorien Praxispreis, Theorie- und Wissenschaftspreis sowie Medienpreis der Kinder- und Jugendhilfe ausgeschrieben: den Praxispreis zum Thema „Kinder- und Jugendhilfe digital“, den Theorie- und Wissenschaftspreis sowie den Medienpreis (Zielgruppe: Journalist*innen) ohne Themenbindung.


Die Ausschreibung zum Deutschen Kinder- und Jugendhilfepreis 2022 in allen drei Kategorien finden Sie unter: www.agj.de

Bewerbungsschluss für den Deutschen Kinder- und Jugendhilfepreis ist der 22. Oktober 2021. Der insgesamt mit 15.000 Euro hoch dotierte Preis wird von den Obersten Jugend- und Familienbehörden der Länder gestiftet. Pro Kategorie kann ein Preisgeld in Höhe von 4.000 Euro sowie ein Anerkennungsbetrag von 1.000 Euro vergeben werden.

Weitere Informationen zum Deutschen Kinder- und Jugendhilfepreis – Hermine-Albers-Preis – finden sich auf der Website der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ. Das Bewerbungsverfahren findet in diesem Jahr überwiegend digital statt, zu den Formularen geht es hier www.agj.de.

Ausschreibung

Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ schreibt den Deutschen Kinder- und Jugendhilfepreis in der Kategorie Praxispreis für das Jahr 2022 zum Thema „Kinder- und Jugendhilfe digital“ aus. 

Digitale Medien gehören heute zum Aufwachsen von jungen Menschen. Sie werden von diesen selbstverständlich genutzt. Die Digitalisierung prägt als ein wesentlicher Faktor kulturelle und gesellschaftliche Teilhabe von Kindern und Jugendlichen – nicht erst, aber erst recht seit Corona.

Junge Menschen pflegen innerhalb ihres mobilen und vernetzten Medienhandelns Beziehungen, lesen, lernen, agieren in Communities, demonstrieren ihre Zugehörigkeit zu Szenen, sind Produzent*innen. Die Kinder- und Jugendhilfe steht an der Seite aller jungen Menschen und nimmt sich auch im Digitalen ihrer Aufgabe an, eine kinder- und jugendfreundliche Umwelt zu erhalten oder zu schaffen. Dafür stellt sie sich den Herausforderungen, die mit der Digitalisierung und Technisierung der Alltagswelten einhergehen und versucht deren Potenziale in ihre Handlungsfelder zu integrieren. Digitale Medien haben so an vielen Stellen Einzug in die Kinder- und Jugendhilfe gefunden – sei es z. B. über Online-Beratungsangebote, Foren, Chats oder Apps zu spezifischen Hilfethemen. Sie bieten neue Möglichkeiten und Wege des Kontakts mit Zielgruppen, der Beteiligung sowie der schnelleren Informationsverbreitung. Gleichzeitig sind neue Bedürfnisse junger Menschen (und ihrer Eltern) sowie kinder-, daten- und jugendschutzrelevante Aspekte bei der Schaffung und Durchführung digitaler Angebote zu beachten. Ungleiche Zugangsmöglichkeiten junger Menschen zur Nutzung digitaler Medien verschärfen zudem die bestehenden sozialen Ungleichheiten weiter.

Die Corona-Krise hat die Kinder- und Jugendhilfe noch einmal mehr vor die Herausforderung gestellt, digitale Angebote zu schaffen, zu erweitern und kreative Lösungen zu finden, um mit jungen Menschen und ihren Familien weiterhin in Verbindung zu bleiben und Kontakt zu ermöglichen. Diese Lösungen mussten aufgrund des Pandemiegeschehens kurzfristig gefunden werden, um Angebote der Kinder- und Jugendhilfe weiterhin für Kinder, Jugendliche und ihre Familien erlebbar zu machen und sie in der Krise möglichst gut zu unterstützen. Dabei entstand manch Wertvolles, was auch nach der Krise erhalten bleiben soll.

Die Kinder- und Jugendhilfe hat sich in ihren Handlungsfeldern Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit, erzieherischer Kinder- und Jugendschutz, Förderung der Erziehung in der Familie (Frühe Hilfen, Familienbildung, Erziehungs- und Trennungsberatung), Kindertagesbetreuung, Hilfe zur Erziehung, Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche, Hilfe für junge Volljährige vielfältig und kreativ digital ausgerichtet. Mit der Ausschreibung des Deutschen Kinder- und Jugendhilfepreises 2022 in der Kategorie Praxispreis zum Thema „Kinder- und Jugendhilfe digital“ will die AGJ diese neuen Entwicklungen und Lerneffekte aufgreifen, sie sichtbar machen und würdigen.

Die AGJ spricht mit dieser Ausschreibung des Praxispreises 2022 alle Akteure in der Kinder- und Jugendhilfe an. Es werden Arbeiten gesucht, die aufzeigen, welche digitalen Antworten auf die benannten Herausforderungen gefunden wurden, welchen Beitrag sie zur Weiterentwicklung von „Kinder- und Jugendhilfe digital“ leisten und wo sie dem Thema neue Impulse geben.

Der Praxispreis ist mit 4.000 Euro dotiert. Bewerbungen sind bis zum 22. Oktober 2021 möglich.

Bewerbungen und weitere Informationen

Wir freuen uns auf Bewerbungen unter: www.agj.de. Neben der digitalen Einreichung der Bewerbungen können Interessierte die Bewerbungsunterlagen unter Angabe des entsprechenden Formats (Word-Datei oder PDF) auch direkt bei der AGJ unter jugendhilfepreis{auf}agj{punkt}de anfordern und diese postalisch einreichen.

Allgemeine Informationen zum Deutschen Kinder- und Jugendhilfepreis – Hermine-Albers-Preis – finden Sie auf unserem YouTube-Kanal. Auf unserem Kanal finden Sie außerdem den Film zum Preisträger 2020 in der Kategorie Praxispreis unter www.youtube.com/watch?v=WaNZTmDrmPI. Beiträge von den Preisträger*innen 2020 finden Sie darüber hinaus in unserer FORUM Jugendhilfe Ausgabe 4/2020.

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